Hannovers Heldt widerspricht Wehrle-Aussagen aus Köln

Headhunter hatte sich eingeschaltet

Hannover-Manager Horst Heldt ist von einer verkürzten Transferphase nicht vollends überzeugt.
Image: Hannovers Manager Horst Heldt bot sich laut FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle selber in Köln an.  © Getty

Manager Horst Heldt von Hannover 96 hat bestritten, sich beim Ligakonkurrenten 1. FC Köln angeboten zu haben.

"Das stimmt so nicht", sagte Heldt am Freitag. "In der Tat kam die erste Kontaktaufname nicht vom 1. FC Köln, aber auch nicht durch mich, sondern über einen Headhunter", berichtete der 96-Sportchef. "Mehr gibt es dazu nicht zu sagen."

Köln sagt Heldt ab
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Das Hickhack ist beendet. Aus Rücksicht auf Hannover 96 erklärt der FC die Bemühungen um Manager Heldt für beendet.

Zuvor hatte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle gesagt, sein Club sei erst auf die Idee einer Verpflichtung gekommen, "nachdem Horst Heldt auf uns zugekommen war und uns signalisiert hatte, dass er für Gespräche zur Verfügung stehen würde". Er wäre "nie auf die Idee gekommen, an Horst Heldt proaktiv heranzutreten", sagte Wehrle in einem Interview der Internet-Zeitung geissblog.koeln. Köln sucht einen neuen Manager, weil Jörg Schmadtke den kriselnden Club verlassen hat.

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Heldt hatte Wechsel erwogen

Am Donnerstag hatte der FC die Gespräche mit dem gebürtigen Rheinländer Heldt "aus Respekt vor Hannover 96" offiziell eingestellt. Hannovers Clubchef Martin Kind hatte sich geweigert, den Manager abzugeben. Heldt hatte den Wechsel zumindest erwogen.

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