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FC Bayern News: Lisa der Grund für gescheiterte Wechsel von Thomas Müller?

Müller-Wechsel zu ManUnited scheiterte wohl an Ehefrau Lisa

Thomas Müller (l.) spielt wohl dank oder wegen seiner Ehefrau Lisa (r.) noch beim FC Bayern.
Image: Thomas Müller (l.) spielt wohl dank oder wegen seiner Ehefrau Lisa (r.) noch beim FC Bayern.  © Imago

Thomas Müller ist beim FC Bayern eigentlich nicht wegzudenken. In der Vergangenheit wäre es aber wohl fast zweimal dazu gekommen, dass er den Klub in Richtung Manchester United verlässt. Ein Grund für seinen Verbleib sei wohl seine Ehefrau Lisa gewesen.

Louis van Gaal kannte Thomas Müller aus seiner Zeit beim FC Bayern nur zu gut, immerhin war es der Niederländer, der den Ur-Bayer zum Profi und absoluten Stammspieler machte. Nach seiner Zeit in München und einem knapp zweijährigen Intermezzo bei der niederländischen Nationalmannschaft heuerte der Trainer zwischen 2014 und 2016 bei Manchester United an - und erinnerte sich dabei wohl positiv an Müller zurück.

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte

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Müller-Ehefrau Lisa wohl gegen Transfers ins Ausland

Denn wie Bild-Reporter Christian Falk in seinem Buch Bayern-Insider berichtet, versuchte der Niederländer den deutschen Nationalspieler gleich zweimal zu den Red Devils zu lotsen. Beim ersten Versuch des Niederländers hätte sich der Vorstand in den Weg gestellt, ein Jahr später sei ein Transfer an Müllers Ehefrau Lisa gescheitert.

"Im Jahr 2015 wäre es möglich gewesen, wenn seine Frau ein bisschen mehr offen für einen Transfer ins Ausland gewesen wäre. Zumindest war das der Grund, den Thomas gegenüber meinem Assistenten Marcel Bout, der alle Gespräche mit ihm geführt hatte, angab, warum der Transfer abgelehnt worden war", wird van Gaal im Buch zitiert.

Kuriose Beinahe-Transfers zum Durchklicken

  1. Rafael van der Vaart (2007, HSV – Valencia): Als Druckmittel für die Verhandlungen lässt sich der Niederländer mit dem Trikot der „Fledermäuse“ ablichten. Zu vorschnell, es kommt zu keiner Einigung. Die Fans verzeihen ihm, später der Wechsel zu Real.
    Image: Rafael van der Vaart (2007, HSV – Valencia): Als Druckmittel für die Verhandlungen lässt sich der Niederländer mit dem Trikot der Spanier ablichten. Zu vorschnell, es gibt keine Einigung. Die Fans verziehen ihm, später wechselt er zu Real Madrid. © Imago
  2. Ulf Kirsten (1989, Leverkusen – Inter): Die Vereine waren sich einig. Inter stellte dem Stürmer sogar einen Privatjet, um zu Verhandlungen nach Mailand zu fliegen. Großes Problem war Kirstens panische Flugangst, sodass der Wechsel noch scheiterte.
    Image: Ulf Kirsten (1989, Leverkusen – Inter): Die Vereine sind sich einig. Inter stellt dem Stürmer sogar einen Privatjet, um zu Verhandlungen nach Mailand zu fliegen. Großes Problem ist Kirstens panische Flugangst, sodass der Wechsel noch scheitert. © Imago
  3. Andreas Köpke (1996, Frankfurt – VfB): Der amtierende Europameister einigt sich mit dem VfB, wird kurz darauf als Neuzugang präsentiert. Plötzlicher Sinneswandel, zu Barca wechseln zu wollen. Das zerschlägt sich, so wird es eben Olympique Marseille.
    Image: Andreas Köpke (1996, Frankfurt – VfB): Der Nationaltorhüter einigt sich mit dem VfB und wird schon als Zugang präsentiert. Dann plötzlicher Sinneswandel, zu Barca wechseln zu wollen. Doch das zerschlägt sich und so wird es eben Olympique Marseille. © Imago
  4. Valdas Ivanauskas (1997, HSV – Wolfsburg): Der Wechsel des Litauers in die Autostadt scheitert am Veto von Frau Beatrix: "Valdas, ich liebe dich, aber ich kann nicht in Wolfsburg leben." Geht schließlich nach Salzburg zum Vorgänger-Klub von Red Bull.
    Image: Valdas Ivanauskas (1997, HSV – Wolfsburg): Der Wechsel des Litauers in die Autostadt scheitert am Veto seiner Frau: ''Valdas, ich liebe dich, aber ich kann nicht in Wolfsburg leben.'' Er geht schließlich nach Salzburg zum Vorgänger-Klub von Red Bull. © Imago
  5. Eric Maxim Choupo-Moting (2011, HSV – Köln): Parteien sind sich einig, Details bereits ausgehandelt. Dann ein Faxstau, wichtige Unterlagen landen zu spät bei der DFL. Ganze 14 Minuten verhindern einen Transfer, die Statuten lassen keine Ausnahme zu.
    Image: Eric Maxim Choupo-Moting (2011, HSV – Köln): Die Parteien sind sich einig, Details bereits verhandelt. Dann ein Faxstau, wichtige Unterlagen landen zu spät bei der DFL. 14 Minuten verhindern den Transfer, die Statuten lassen keine Ausnahme zu. © Imago
  6. Sadio Mane (2013, RB Salzburg – BVB): Der Senegalese traf sich mit BVB-Coach Jürgen Klopp und trug dabei ausgefallene Klamotten sowie eine Kappe. Das hat Klopp abgeschreckt: „Er sah aus wie ein Rapper. Ich dachte mir: ‚Für sowas habe ich keine Zeit.“
    Image: Sadio Mane (2013, RB Salzburg – BVB): Der heutige Liverpooler trifft sich mit BVB-Coach Jürgen Klopp, trägt dabei ausgefallene Klamotten und eine Kappe. Das schreckt Klopp ab: ''Er sah aus wie ein Rapper. Ich dachte: 'Für sowas habe ich keine Zeit.'' © Imago
  7. Isco (2013, Malaga – ManU): Scouts der Red Devils beobachten den aufstrebenden Spanier, raten in ihrem Bericht aber von einer Verpflichtung ab. Die kuriose Begründung: Sein Kopf sei im Vergleich zum Körper zu groß - eine fatale Fehleinschätzung.
    Image: Isco (2013, Malaga – ManUnited): Scouts der Red Devils beobachten den aufstrebenden Spanier, raten aber von einer Verpflichtung ab. Kuriose Begründung: Sein Kopf sei im Vergleich zum Körper zu groß - fatale Fehleinschätzung des heutigen Real-Stars. © Imago
  8. David de Gea (2015, ManU – Real): Spanier stand vor einem Wechsel nach Madrid. Unterlagen sind zu spät beim Verband, weil Real-Keeper Keylor Navas, der im Gegenzug auf die Insel soll, bei Vertragsdetails zu lange braucht. Am Ende wechselt keiner.
    Image: David de Gea (2015, ManU – Real): Der Spanier steht dem Wechsel nach Madrid. Die Unterlagen sind zu spät beim Verband, weil Real-Keeper Keylor Navas, der im Gegenzug auf wechseln soll, bei Vertragsdetails zu lange braucht. Am Ende wechselt keiner.  © Imago
  9. Nikola Maksimovic (2016, FC Turin – Neapel): Der Serbe, im Flieger auf dem Weg zum Medizincheck, wurde in Frankfurt angehalten. Grund war eine Sicherheitspanne, der Transfer stand auf der Kippe. Am Ende wechselt der 
 Verteidiger ohne Untersuchung.
    Image: Nikola Maksimovic (2016, FC Turin – Neapel): Der Serbe, im Flieger auf dem Weg zum Medizincheck, wird in Frankfurt angehalten. Grund ist eine Sicherheitspanne, der Transfer steht auf der Kippe. Am Ende wechselt der Verteidiger ohne Untersuchung. © Imago
  10. Sekou Sanogo (Bern – HSV): Sechser ist sich mit den Hanseaten einig. Der Wechsel scheitert am Ende nicht an einem kaputten Faxgerät, sondern an einer zu spät versendeten E-Mail. Bern weißt jede Schuld von sich, der HSV vermutet dahinter ein System.
    Image: Sekou Sanogo (2016, Bern – HSV): Der Sechser ist sich mit den Hamburgern einig. Der Wechsel scheitert nicht an einem kaputten Faxgerät, sondern an einer zu spät versendeten Mail. Bern weißt jede Schuld von sich, der HSV vermutet dahinter ein System.  © Imago
  11. Kevin Großkreutz (2017, BVB – Galatasaray): Bei der Vertragsunterzeichnung vergisst der Klub die entscheidende Unterschrift. Großkreutz macht in sechs Monaten am Bosporus kein einziges Pflichtspiel, zurück in Deutschland wechselt er später zum VfB.
    Image: Kevin Großkreutz (2017, BVB – Galatasaray): Bei der Vertragsunterzeichnung vergisst Gala die entscheidende Unterschrift. Großkreutz macht in sechs Monaten am Bosporus kein einziges Pflichtspiel, zurück in Deutschland wechselt er zum VfB Stuttgart. © Imago
  12. Schaut sich Harry Kane nach Alternativen um?
    Image: Harry Kane (2012, Tottenham - Union Berlin) ManCity bietet wohl über 100 Millionen, einst wäre der Superstar fast bei den Eisernen gelandet. Man habe mehrfach mit dem Berater des Angreifers gesprochen, so Ex-Manager Nico Schäfer bei Sport Bild. © Imago
  13. Adrien Silva (2017, Sporting – Leicester): Portugiese sollte zu den Foxes wechseln, die Vereine waren sich bereits einig. Ein Extremfall von zu spät eingereichten Transfer-Unterlagen: Wegen 14 Sekunden (!) gab es die Spielberechtigung erst ab Januar.
    Image: Adrien Silva (2017, Sporting – Leicester): Der Portugiese soll zu den Foxes wechseln, die Vereine sind sich einig. Ein Extremfall von zu spät eingereichten Transfer-Unterlagen: Wegen 14 Sekunden (!) gibt es die Spielberechtigung erst ab Januar. © Imago
  14. Sergio Cordova (2017, Caracas - VfB): Der Venezolaner wird beim VfB gehandelt. Als ein Foto des Stürmers am Stuttgarter Flughafen auftaucht, sind die Fans euphorisiert und in freudiger Erwartung. Am Abend wird er beim FCA als Neuzugang vorgestellt...
    Image: Sergio Cordova (2017, Caracas - VfB): Der Venezolaner wird beim VfB gehandelt. Als ein Foto des Stürmers am Stuttgarter Flughafen auftaucht, sind die Fans euphorisiert und in freudiger Erwartung. Am Abend wird er aber beim FC Augsburg vorgestellt... © Imago
  15. Gabriel Brazao (2019, Cruzeiro – Parma): Keeper weilt bei U20-WM. Schwierige Verhandlungen aus dem Hotel führen zur Einigung. Brazao möchte unterschreiben, doch der Drucker ist kaputt. Kurzerhand stürmt er in ein Kaufhaus und druckt ihn dort aus.
    Image: Gabriel Brazao (2019, Cruzeiro – Parma): Der Keeper weilt bei U20-WM. Schwierige Verhandlungen aus dem Hotel führen zur Einigung. Brazao will unterschreiben, aber der Drucker ist kaputt. Schnell stürmt er in ein Kaufhaus und druckt den Vertrag aus.  © Imago
  16. Shinji Kagawa (2019, BVB – Hannover 96): Manager Heldt will Kagawa holen. Telefonischer Kontakt mit Boss Martin Kind scheitert aber. Als 96 eine Einigung mit dem BVB verkündet, sitzt Kagawa bereits im Privatjet Richtung Istanbul (Besiktas).
    Image: Shinji Kagawa (2019, BVB – Hannover): 96-Manager Heldt will Kagawa holen. Jedoch scheitert der telefonische Kontakt mit Boss Martin Kind . Als 96 eine Einigung mit dem BVB verkündet, sitzt Kagawa bereits im Privatjet Richtung Istanbul (Besiktas). © Imago

Müller hätte wohl 20 Millionen Euro pro Saison verdienen können

Müller hätte in Manchester wohl fürstlich verdienen können. Von 20 Millionen Euro pro Saison ist die Rede, das Gesamtpaket aus Ablösesumme und Gehalt, das United geschnürt hatte, soll bei 160 Millionen Euro gelegen haben. Doch wie bekannt ist, kam es trotz der horrenden Summen nicht zu einem Wechsel.

Müller blieb beim FC Bayern, gewann seitdem mit den Münchner jedes Jahr die Meisterschaft und schnappt sich in einer historischen Saison sogar das Sextuple. United hingegen wartet seit acht Jahren auf den Meistertitel und sogar seit 13 Jahren auf den Henkelpott.

Somit hat Ehefrau Lisa in Bezug auf den Erfolg von Thomas den richtigen Riecher bewiesen ...

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