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DEB: WM in Aussicht - Präsident Reindl hört wohl 2022 auf

Bisher erfolgreiche Amtszeit

Franz Reindl wird aller Voraussicht 2022 aus seinem Amt als DEB-Präsident scheiden.
Image: Franz Reindl wird aller Voraussicht 2022 aus seinem Amt als DEB-Präsident scheiden.  © DPA pa

Für Franz Reindl wird die zweite Amtszeit als Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) wohl seine letzte sein.

"Wir haben uns jetzt bereit erklärt, das noch einmal vier Jahre zu machen. Aus heutiger Sicht sehe ich nicht, dass es für mich länger werden könnte", sagte der 63-Jährige dem Fachmagazin Eishockey News.

Der frühere Nationalspieler war Anfang des Monats einstimmig wiedergewählt geworden. "Das Abstimmungsergebnis hat mich wirklich beeindruckt", sagte Reindl, in dessen erste Amtsperiode die erfolgreiche Heim-WM 2017 (Viertelfinale) und das sensationelle Olympia-Silber 2018 in Pyeongchang fielen.

Reindl als DEB-Präsident bestätigt
Reindl als DEB-Präsident bestätigt

Franz Reindl bleibt Präsident des Deutschen-Eishockey-Bundes (DEB). Der frühere Nationalspieler wurde mit großer Mehrheit in seinem Amt bestätigt.

WM wieder in Deutschland?

"Wir können eine hervorragende Bilanz vorlegen. Wir haben den Sport weiterentwickelt und die Finanzen konsolidiert", so Reindl, "das macht auch stolz und verpflichtet für die Zukunft."

Mittelfristig soll wieder eine WM in Deutschland stattfinden. "Es wird in unsere Amtszeit fallen, ein neues Bewerbungskonzept zu erstellen, das dann 2026, 2027 oder 2028 zum Tragen kommt", sagte Reindl, der 2014 DEB-Präsident geworden war. (sid)

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