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Eishockey DEL: Berlin zerlegt München in Finalspiel vier und ist Deutscher Meister

Kantersieg als Krönung! Berlin zerlegt München & verteidigt DEL-Titel

Die Eisbären Berlin demontieren Red Bull München in Spiel vier der DEL-Finalserie und feiern damit erneut die Deutsche Meisterschaft.
Image: Die Eisbären Berlin demontieren Red Bull München in Spiel vier der DEL-Finalserie und feiern damit erneut die Deutsche Meisterschaft.  © Imago

Meister-Matchball eindrucksvoll genutzt: Die Eisbären Berlin haben ihren DEL-Titel in einer packenden Finalserie erfolgreich verteidigt und sich mit einer Gala zum neunten Mal die deutsche Eishockey-Krone aufgesetzt.

Die Mannschaft von Trainer Serge Aubin siegte am Mittwochabend im vierten Play-off-Finalspiel 5:0 (1:0, 3:0, 1:0) bei Red Bull München und entschied die Best-of-five-Serie mit 3:1 für sich.

Berlin gnadenlos effektiv

Hattrick-Schütze Matthew White (9., 37., 60.), Frans Nielsen (25.) und Nationalspieler Leonhard Pföderl (26.) schossen den gnadenlos effektiven DEL-Rekordchampion vor stimmungsvoller Kulisse mit 5533 Zuschauern im Münchner Olympia-Eisstadion zum Titel. Die Gastgeber agierten vor den Augen von Julian Nagelsmann, Meistercoach der Fußballer des FC Bayern, über weite Strecken mehr als ebenbürtig. München verzweifelte aber immer wieder am glänzend aufgelegten Nationaltorhüter Mathias Niederberger.

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"Es ist wichtig, gut zu regenerieren, um mental und körperlich bereit zu sein", hatte Aubin vor dem fünften Berliner Spiel innerhalb von sieben Tagen gesagt - doch sein Team hatte zu Spielbeginn große Probleme mit forschen Münchnern. Ben Smith und Filip Varejcka verpassten bei einer gefährlichen Doppelchance (2.) die ganz frühe Führung für die Gastgeber.

München verpasst Ausgleich im Powerplay

Berlin fand zunächst kein Mittel gegen das aggressive Forechecking der Red Bulls, ging dann aber wie aus dem Nichts in Führung: White brach über die rechte Seite durch und traf zum 1:0. Das Spiel wurde nun offener, Austin Ortega verpasste im Münchner Powerplay aus kurzer Distanz den Ausgleich (15.).

Wie schon in den drei Duellen zuvor schenkten sich beide Teams nichts. München kam besser ins mittlere Drittel und haderte langsam mit der Chancenverwertung. Ganz anders die Eisbären, die sich mit einem Doppelschlag den Weg zum Titel ebneten: Erst traf Nielsen aus kurzer Distanz, dann sorgte Pföderl mit einem Distanzschuss für die Vorentscheidung.

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München steckt nicht auf - kommt aber nicht mehr ran

Die Münchner, die in Spiel eins der Finalserie einen 0:3-Rückstand noch in einen Sieg gedreht hatten, erholten sich von den beiden Wirkungstreffern nicht mehr und mussten sogar noch vor der zweiten Drittelpause die endgültige Entscheidung durch White hinnehmen.

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Das letzte Drittel wurde vor den zahlreich mitgereisten Fans zum Schaulaufen für die Berliner, Marcel Noebels scheiterte am Pfosten (49.). München steckte aber nie auf.

SID

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