FC Bayern Basketball muss sich ZSKA Moskau erneut geschlagen geben. Anders als beim Hinspiel im Audi Dome blieben die Münchner bis zum Schluss dran.
Die Basketballer von Bayern München haben in der EuroLeague eine Überraschung verpasst. Der deutsche Meister unterlag beim russischen Titelkandidaten ZSKA Moskau nach langem Kampf erst durch eine Schwächephase in den Schlussminuten 70:77 (37:35). Mit einer Bilanz von neun Siegen und zehn Niederlagen ist der angestrebte Einzug ins Viertelfinale aber weiter drin.
Die Bayern, beim Hinspiel in eigener Halle noch klar unterlegen (79:93), erwischten in Moskau einen Traumstart und führten gegen Ende des ersten Viertels deutlich (20:6/9. Minute). Doch die Gastgeber kamen im weiteren Spielverlauf zurück, das Duell war völlig offen.
Schwächephase zum Schluss
Gut vier Minuten vor Schluss ließen die Bayern den dreimaligen EuroLeague-Sieger bis auf sechs Punkte davonziehen (64:70/37.) und erholten sich davon nicht mehr. ZSKA um seinen Topscorer Will Clyburn (20 Punkte), ehemaliger Spieler von ratiopharm Ulm, ließ nichts mehr anbrennen. Beste Werfer der Gäste waren Petteri Koponen und Nihad Djedovic (je 12).
In der kommenden Woche fliegen die Bayern erneut nach Moskau. Am Freitag (18.00 Uhr/MagentaSport) geht es gegen den ZSKA-Stadtrivale Khimki. (sid)