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Hochfilzen: DSV-Damen um Hildebrand verpassen Podest

Biathlon-Weltcup in Hochfilzen

Franziska Hildebrand landet in der Verfolgung von Hochfilzen auf Platz neun.
Image: Franziska Hildebrand landet in der Verfolgung von Hochfilzen auf Platz neun.  © DPA pa

Die deutschen Biathletinnen haben beim Weltcup in Hochfilzen auch in der Verfolgung den ersten Podestplatz des Winters verpasst. Franziska Hildebrand landet auf Platz neun.

Über 10 km belegte Franziska Hildebrand als beste Athletin des Deutschen Skiverbandes (DSV) nach einer Strafrunde Platz neun. Für die 31-Jährige aus Clausthal-Zellerfeld war es die beste Saisonplatzierung, zugleich erfüllte sie die Norm für die WM in Östersund im März. Im Sprint am Donnerstag hatten die Biathletinnen in Hochfilzen die Top-10 noch verpasst.

Den Sieg holte sich wie schon in der Vorwoche im Verfolger beim Weltcup-Auftakt in Pokljuka Gesamtweltcupsiegerin Kaisa Mäkäräinen. Für die Finnin war es trotz dreier Strafrunden bereits der dritte Sieg im fünften Rennen der Saison. Rang zwei ging an die Tschechin Paulina Fialkova (2 Strafrunden/+1,5 Sekunden) vor der italienischen Sprint-Siegerin Dorothea Wierer (4/+2,8).

Deutsche Biathletinnen enttäuschen in Hochfilzen
Deutsche Biathletinnen enttäuschen in Hochfilzen

Das Rennen in Hochfilzen war für die deutschen Biathletinnen enttäuschend. Vanessa Hinz verpasste als beste Deutsche die Top-10.

DSV-Damen ohne Dahlmeier

In Abwesenheit von Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier, die am Donnerstag nach langer krankheitsbedingter Pause im zweitklassigen IBU-Cup ihr Comeback gefeiert hatte, verpassten die anderen DSV-Athletinnen die Top-20. Vanessa Hinz (Schliersee/4) kam als zweitbeste Deutsche auf Rang 21.

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Nach dem Jagdrennen der Männer am Samstag (14.45 Uhr) bilden tags darauf die beiden Staffeln (ab 11.15 Uhr) den Abschluss der Wettkämpfe in Hochfilzen. Schon am Donnerstag geht es für die Biathleten weiter, dann macht der Weltcup in Nove Mesto (bis 23. Dezember) Station. Ein Start von Dahlmeier in Tschechien ist noch offen, wahrscheinlicher ist das Weltcup-Comeback bei den Heimrennen im neuen Jahr in Oberhof (10. bis 13. Januar). (sid)

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