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Tour de France, 4. Etappe: Jasper Philipsen blamiert sich mit Jubel

Jubel-Panne bei der Tour de France

Zu früh gefreut: Jasper Philipsen fühlte sich irrtümlich als Sieger der 4. Etappe.
Image: Zu früh gefreut: Jasper Philipsen fühlte sich irrtümlich als Sieger der 4. Etappe.  © Imago

Wout von Aert hat die 4. Etappe der Tour de France gewonnen, doch für Aufsehen sorgte der Zweitplatzierte.

Wild jubelnd überfuhr Jasper Philipsen die Ziellinie. Der Belgier hatte sich im Massensprint gegen mehrere Rivalen durchgesetzt. Für ihn schien klar zu sein: Er hat soeben seinen ersten Sieg bei der Tour de France gefeiert. Dann aber erhielt er den Hinweis: "Da war noch jemand vor dir."

Der Träger des Gelben Trikots, Wout van Aert, hatte bereits acht Sekunden vor Philipsen das Ziel erreicht. Und der Möchtegern-Sieger musste kleinlaut seinen Irrtum eingestehen: "Für fünf Sekunden dachte ich, dass ich gewonnen hätte. So ist es natürlich schon etwas peinlich."

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Trost vom Sieger

"Wir waren zu weit hinten und konnten nicht sehen, dass van Aert noch vorne war. Dazu war die Funkverbindung ziemlich schlecht", erklärte er seinen Irrtum.

Vom Erstplatzierten gab es Trost: "Wir sollten nicht über Philipsen lachen, das ist sicher schlimm für ihn", sagte van Aert.

Zumal Philipsen nicht alleine falsch lag. "Ich habe auch nicht geschnallt, dass van Aert alleine vorne weg ist", sagte der deutsche Topfahrer Max Schachmann in der ARD: "Ich glaube, das ging einigen so."

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