2:2 nach 0:2: Nationalspieler Maxi Kleber hat mit den Dallas Mavericks im vierten Viertelfinalspiel der NBA-Playoffs gegen die favorisierten Phoenix Suns den Ausgleich geschafft. Die Texaner gewannen die umkämpfte Partie vor eigenem Publikum 111:101 und legten damit zwei Tage nach ihrem ersten Sieg nach.
Für Dallas steuerte Kleber in rund 34 Einsatzminuten elf Punkte und sieben Rebounds bei. Der Slowene Luka Doncic war mit 26 Zählern bester Werfer bei Dallas, die vor allem von der Dreierlinie überzeugten:
Die 14 erfolgreichen Würfe aus der Distanz in der ersten Hälfte stellten einen Franchise-Rekord ein. "Das Team war großartig", sagte Superstar Doncic, "wenn wir hart spielen, sind wir gefährlich."
Auf Seiten der Suns, die das beste Team der Hauptrunde gestellt hatten, stach erneut Superstar Devin Booker heraus. Dallas profitierte über weite Strecken von seinem starken ersten Viertel (37:25). Angeführt von Booker kämpfte sich Phoenix zwischenzeitlich zurück, kam aber nicht mehr nah genug heran.
Butlers 40 Punkte können Niederlage nicht verhindern
Auch die Philadelphia 76ers meldeten sich gegen den Favoriten zurück: Das Team aus Pennsylvania gewann gegen Miami Heat ebenfalls sein zweites Heimspiel 116:108, auch hier steht es in der Serie nun 2:2. James Harden war dabei mit 31 Punkten bester Werfer seines Teams.
Nach einem ausgeglichenen Beginn konnten sich die Gastgeber im zweiten Viertel absetzen und ihre Führung bis zum Ende behalten. Den Gästen reichten auch 40 Punkte des Ex-76ers-Spieler Jimmy Butler nicht zum Sieg.
Vier Siege sind für den Einzug in die Conference Finals erforderlich, das fünfte Spiel steht jeweils in der Nacht zum Mittwoch an. Das Heimrecht wechselt dann wieder.
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