Zum Inhalte wechseln

NFL News: Washington Redskins sollen umbenannt werden

Offiziell: Washington Redskins ändern Namen und Logo

Die Washington Redskins werden wohl ihren Namen ändern.
Image: Die Washington Redskins werden wohl ihren Namen ändern.  © Imago

Die Washington Redskins aus der US-Football-Profiliga NFL trennen sich nach jahrelanger Kritik von ihrem Namen und dem Logo.

Was zuvor von diversen US-Medien berichtet wurde, hat der Klub am Montag offiziell bestätigt. Das NFL-Franchise trennt sich von seinem Namen.

Coach und Owner arbeiten an neuem Namen

In einem Statement des Vereins heißt es unter anderem: "Heute kündigen wir an, dass wir den Namen und das Logo der Redskins nach Abschluss dieser Überprüfung zurückziehen werden."

An einem neuen Design sollen vor allem Owner Dan Snyder und Trainer Ron Rivera arbeiten. "Um einen neuen Namen und einen neuen Design-Ansatz zu entwickeln, der das Ansehen unseres stolzen, traditionsreichen Franchise-Unternehmens stärken und unsere Sponsoren, Fans und die Gemeinschaft für die nächsten 100 Jahre inspirieren wird", heißt es weiter.

Neuer Name als Reaktion auf Rassismus-Debatte

Anfang Juli hatte das NFL-Team als Reaktion auf eine neuerliche Welle der Kritik und Druck von Sponsoren eine "eingehende Untersuchung" angekündigt. Im Zuge der Rassismus-Debatte in den USA nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd waren die Diskussionen neu entfacht worden. Kritiker sehen den Teamnamen Redskins (deutsch: Rothäute) als rassistisch und als Verunglimpfung der amerikanischen Ureinwohner an.

Jetzt Push-Nachrichten zu Deinen Lieblingssportarten!
Jetzt Push-Nachrichten zu Deinen Lieblingssportarten!

Du willst personalisierte Sport-Nachrichten als Push auf dein Handy? Dann hol Dir die Sky Sport App und wähle Deine Lieblingssportarten- und wettbewerbe aus. So funktioniert's.

Der neue Headcoach Rivera hatte zuletzt angekündigt, dass der neue Name die Kultur und Traditionen der amerikanischen Ureinwohner respektieren und eine Hommage an das Militär darstellen solle. Auch Teambesitzer Snyder, der sich oftmals für eine Erhaltung des Namens stark gemacht hatte, stehe hinter der Entscheidung.

Sport-Informations-Dienst (SID)

Weiterempfehlen: