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1000. Grand Prix: So kurios ist die Formel 1

1000. Grand Prix: So kurios ist die Formel 1

Melbourne: Der "World Naked Bike Ride" findet jährlich in Australien statt. 2016 führte es die Radfahrer unter anderem über die Formel-1-Strecke am Albert Park.
Image: Nackte Fahrradfahrer sind nicht alles, was die Formel 1 an Merkwürdigkeiten auf ihren Rennstrecken zu bieten hat...  © Getty

Fahren ohne Startberechtigung? Gewinnen ohne vorne zu sein? Stets starten und nie im Ziel ankommen?

All das ist tatsächlich passiert. Seit 69 Jahren gibt es die Formel 1 nun schon. Riesige Champagnerflaschen, laute Motoren und jede Menge Geschwindigkeit gehören dazu. Aber nicht nur das, auch Merkwürdiges ist Teil der Geschichte der Formel 1. So musste Rennfahrer Riccardo Patrese beispielsweise nachdem er den Großen Preis von Südafrika (1983) gewonnen hatte, 2402 Tage und 99 Rennen warten, bis er erneut einen Grand Prix gewinnen konnte.

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Anlässlich des 1000. Grand Prix werfen wir einen Blick auf die wohl eigenartigsten Ereignisse in der Geschichte der Formel 1.

Die kuriosesten Fakten zum Durchklicken:

  1. Starten ohne Erlaubnis: Hans Hayer qualifizierte sich 1977 nicht für den GP von Deutschland. Gestartet ist er dennoch: Er stellte sein Auto an eine günstige Stelle und lies sich Sichtschutz von Grid-Girls geben. So gelang ihm der Start.
    Image: Starten ohne Erlaubnis: Hans Hayer qualifizierte sich 1977 nicht für den GP von Deutschland. Gestartet ist er dennoch: Er stellte sein Auto an eine günstige Stelle und ließ sich Sichtschutz von Grid-Girls geben. So gelang ihm der Start.  © Getty
  2. Podium und Tschüss: 16 Rennfahrer haben sich vom Podest aus der Formel 1 verabschiedet. So auch Nico Rosberg, bei seinem letzten Rennen in Abu Dhabi 2016.
    Image: Podium und Tschüss: 16 Rennfahrer haben sich vom Podest aus der Formel 1 verabschiedet. So auch Nico Rosberg, bei seinem letzten Rennen in Abu Dhabi 2016.  © Getty
  3. Nicht vorne und trotzdem Erster: Ohne ein einziges Mal in Führung zu sein, gelang es sieben Fahrern einen Grand Prix für sich zu entscheiden. So auch Damon Hill, der profitierte, weil Michael Schumacher aus der Wertung genommen wurde.
    Image: Nicht vorne und trotzdem Erster: Ohne ein einziges Mal in Führung zu sein, gelang es sieben Fahrern einen Grand Prix für sich zu entscheiden. So auch Damon Hill, der profitierte, weil Michael Schumacher aus der Wertung genommen wurde.  © Getty
  4. Rekordhalter Italien: Nirgends wurden mehr Formel-1-Rennen gefahren, als in Italien. Ganze 96 Grand Prix fanden dort statt. Auf Platz 2 liegt Deutschland mit 77 Grand-Prix-Starts.
    Image: Rekordhalter Italien: Nirgends wurden mehr Formel-1-Rennen gefahren als in Italien. Ganze 96 Grand Prix fanden dort statt. Auf Platz 2 liegt Deutschland mit 77 Grand-Prix-Starts.  © Getty
  5. Starten aber nicht ankommen: In 150 von 208 Grand Prix erreichte Andrea de Cesaris das Ziel nicht.
    Image: Starten aber nicht ankommen: In 150 von 208 Grand Prix erreichte Andrea de Cesaris das Ziel nicht.  © Getty
  6. Im Qualifying fix - im Rennen nix: Chris Amon startete fünf Mal von der Pole Position und 19 Mal aus der ersten Startreihe. Im Rennen war er ganz oft vorne dabei. Gewinnen konnte er dennoch keinen einzigen Grand Prix.
    Image: Im Qualifying fix - im Rennen nix: Chris Amon startete fünf Mal von der Pole Position und 19 Mal aus der ersten Startreihe. Im Rennen war er ganz oft vorne dabei. Gewinnen konnte er dennoch keinen einzigen Grand Prix.  © Getty
  7. Doppelte Feier: Nur zwei Fahrer haben es geschafft, an ihrem Geburtstag einen Grand Prix zu gewinnen. James Hunt (hier im Bild) an seinem 29. und Jean Alesi an seinem 31. Geburtstag.
    Image: Doppelte Feier: Nur zwei Fahrer haben es geschafft, an ihrem Geburtstag einen Grand Prix zu gewinnen. James Hunt (hier im Bild) an seinem 29. und Jean Alesi an seinem 31. Geburtstag. © Getty
  8. Die Namensvettern - Beim großen Preis von Großbritannien traten gleich vier Fahrer mit dem Nachnamen "Taylor" an. Dennis, Henry, Michael und Trevor Taylor.
    Image: Die Namensvettern: Beim Großen Preis von Großbritannien traten gleich vier Fahrer mit dem Nachnamen "Taylor" an. Dennis, Henry, Michael und Trevor Taylor.  © Getty
  9. Melbourne: Der "World Naked Bike Ride" findet jährlich in Australien statt. 2016 führte es die Radfahrer unter anderem über die Formel-1-Strecke am Albert Park.
    Image: Melbourne: Der "World Naked Bike Ride" findet jährlich in Australien statt. 2016 führte es die Radfahrer unter anderem über die Formel-1-Strecke am Albert Park.  © Getty

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