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Formel 1 News: Vettel in Kontakt mit Red Bull - Rückkehr zur alten Liebe?

Bald an der Seite von Verstappen? Vettel würde wohl "Ja" sagen

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Sebastian Vettel spricht bei Sky Reporter Peter Hardenacke über die Probleme mit seinem Auto am letzten Wochenende und eine mögliche Rückkehr zu Red Bull (Videolänge: 1:42 Min.).

Die Zukunft von Sebastian Vettel ist weiter ungeklärt. Nun hat er die Gerüchte um eine Rückkehr zu Red Bull selbst angeheizt.

Vor dem großen Preis der Steiermark (Freitag bis Samstag live auf Sky Sport 2 HD) hat sich Vettel zu seiner noch ungewissen Zukunft geäußert und Gerüchte um eine Rückkehr zu Red Bull befeuert.

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Auf die Frage, ob er eventuell ein Angebot seines früheren Rennstalls annehmen würde, sagte er am Donnerstag auf der Fahrer-PK: "Wahrscheinlich wäre die Antwort: ja." Zudem betonte er, dass er Red Bull noch "sehr gut" von früher kenne. Zwischen 2010 und 2013 gewann der Heppenheimer vier WM-Titel mit Red Bull. "Auf jeden Fall wäre eine Rückkehr interessant."

Keine Angst vor Zweikampf mit Verstappen

Auch ein möglicher Zweikampf mit Max Verstappen würde Vettel nicht abschrecken. "Ich bin generell der Überzeugung, dass, wenn man gewinnen will, jeden schlagen muss." Der Niederländer äußerte sich am Montag bei Servus TV ähnlich: "Ja, das kann funktionieren. Ich hatte Daniel Ricciardo im Team, auch das hat gut funktioniert", so Verstappen, ruderte mittlerweile aber wieder etwas zurück und erklärte, dass er nur höflich sein wollte.

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Formel 1: Warm Up - das Motorsport Spezial: Folge 10 vor dem Großen Preis der Steiermark im VIDEO (Länge: 22:49 Min.).

Vettel wollte sich ohnehin noch nicht festlegen, wie es 2021 weitergehen wird: Auch ein Karriereende oder eine Pause seien vorstellbar. "Ich denke, es gibt keine Neuigkeiten. Ich weiß noch nicht, was passieren wird. Ich nehme mir die Zeit, die ich brauche."

Vettel bestätigt Kontakt zu Mateschitz

Für Sky Reporter Peter Hardenacke könnte jedoch auch schon in der nächsten Zeit Bewegung in die ganze Sache kommen. Dieser traf Vettel zu einem kurzen Interview, in welchem Vettel bestätigte, mit Red-Bull-Chef Didi Mateschitz in ständigem Kontakt zu stehen. Bislang ging es dabei aber nicht um konkrete Vertragsverhandlungen.

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Zuletzt hatte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko ein Engagement ausgeschlossen: "Bei uns ist kein Platz für Vettel. Wir sind mit Albon besetzt und auch zufrieden mit ihm. Albon ist zur Hälfte Thailänder, und Red Bull gehört zu 51 Prozent Thailändern", so der 77-Jährige bei auto motor und sport und riet Vettel zu einer Auszeit:

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Sebastian Vettel äußert sich zu den Gerüchte um eine mögliche Rückkehr zu Red Bull (Videolänge: 1:25 Min.).

"An Stelle von Sebastian würde ich ein Jahr Auszeit nehmen und mir die Sache von außen anschauen. Vielleicht tut sich in dem Jahr etwas auf, vielleicht hat er dann einen besseren Überblick, vielleicht gefällt ihm aber das Leben mit der Familie so gut, dass er ganz hinschmeißt.

Schumacher kann sich Vettel bei Red Bull vorstellen

Nach den jüngsten Aussagen scheint Vettel aber andere Pläne zu haben und auch Sky Experte Ralf Schumacher kann sich eine Rückkehr des Routiniers zu seinem alten Arbeitgeber vorstellen.

Auf ein Fahrer-Tandem Vettel/Verstappen angesprochen äußerte sich Schumacher in Warm Up - das Motorsport Spezial wie folgt: "Diese Kombination ist absolut vorstellbar. Vettel zurück bei Red Bull wäre genauso spannend wie Vettel bei Mercedes. Somit hätte der Rennstall einen deutschen Fahrer und Weltmeister zurück im Team."

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Sebastian Vettel zurück zum alten Arbeitsgeber Red Bull? Für Sky Experte Ralf Schumacher absolut vorstellbar: ''Damit wäre ein Weltmeister zurück'' (Videolänge: 1:15 Min.).

Albon konnte im ersten Rennen noch nicht glänzen und für Schumacher ist denkbar, dass der 24-Jährige - trotz seiner thailändischen Herkunft - ins Farmteam Alphatauri zurück muss, falls er im Laufe der Saison nicht ausreichend gute Leistungen abliefert.

Auch das Gerücht, dass Red Bull sich zwei Top-Fahrer nicht leisten kann, ist laut Schumacher nicht mehr gültig: "Sebastian Vettel will einfach nur ein gutes Auto haben." Dass es dem Ferrari-Fahrer nicht mehr um das große Geld geht, betonte er schon kurz nach der Verkündung, dass Ferrari und Vettel ab 2021 getrennte Wege gehen werden.

Mehr zur Autorin Elisabeth Lastovka

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