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Coronavirus: FIA schließt Absage des China-Rennens nicht aus

Coronavirus: FIA schließt Absage des China-Rennens nicht aus

Der Motorsport-Weltverband FIA beobachtet die Situation um den Coronavirus in China.
Image: Der Motorsport-Weltverband FIA beobachtet die Situation um den Coronavirus in China.  © DPA pa

Der grassierende Coronavirus in China hat womöglich auch Auswirkungen auf den Verlauf der anstehenden Formel-1-Saison.

Wie der Motorsport-Weltverband FIA am Donnerstag mitteilte, werde man, wenn notwendig, alle Schritte einleiten, um die globale Motorsport-Gemeinschaft und die Öffentlichkeit zu schützen. Am 19. April soll in Shanghai der Große Preis von China stattfinden. Es ist der vierte WM-Lauf der Saison. Die FIA erklärte, dass die Situation genau beobachtet werde und man im Austausch mit den relevanten Behörden stehe.

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Mit der Formel 1 würde sich die Liste der Sportarten verlängern, die sich wegen der Epidemie zum Handeln gezwungen sehen. Der Leichtathletik-Weltverband World Athletics hatte die für den 13. bis 15. März in Nanjing geplante Hallen-WM abgesagt. Zuvor hatte der Ski-Weltverband FIS die alpinen Weltcups auf den Olympia-Pisten von Yanqing gestrichen. Der chinesische Fußballverband CFA setzte alle Spiele im Land aus, der für den 22. Februar geplante Saisonstart der Super League wurde bis auf Weiteres verschoben.

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Coronavirus breitet sich weiter aus

Trotz der beispiellosen Sicherheitsmaßnahmen der chinesischen Behörden breitet sich das Coronavirus weiter aus. Laut einer neuen offiziellen Zwischenbilanz vom Donnerstag stieg die Zahl der Todesfälle in China um weitere 38 auf mindestens 170 an. Die Zahl der bestätigten Infektionen in der Volksrepublik wuchs um rund 1700 auf gut 7700 Patienten. Die Weltgesundheitsorganisation WHO will am Donnerstag erneut über die mögliche Ausrufung eines internationalen Gesundheitsnotstandes beraten.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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