Ferrari verlängert den Vertrag mit seinem Stammfahrer Carlos Sainz.
Carlos Sainz unterschreibt bei Ferrari einen Vertrag bis 2024. Die Scuderia gab die Vertragsverlängerung am Donnerstagvormittag bekannt. Der 27 Jahre alte Spanier soll wie WM-Spitzenreiter Charles Leclerc (Monaco) bis mindestens 2024 für die Scuderia auf Punktejagd gehen.
"Ich bin sehr glücklich, dass ich meinen Vertrag mit der Scuderia Ferrari verlängert habe", sagte Sainz: "Ich habe immer gesagt, dass es kein besseres Formel-1-Team gibt, für das man Rennen fahren kann. Und nach über einem Jahr bei diesem Team kann ich bestätigen, dass es einzigartig und unvergleichlich ist, diesen Rennanzug anzuziehen und dieses Team zu vertreten."
ZUM DURCHKLICKEN: Die Vertragslaufzeiten der Formel-1-Piloten
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Der entthronte Weltmeister hat seinen Vertrag bei Mercedes im Juli um zwei Jahre bis 2023 verlängert. © Imago
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Hamiltons neuer Teamkollege heißt George Russell. Der Brite wechselt von Williams zu Mercedes. Bei seinem neuen Rennstall hat er einen ''langfristigen Vertrag'' unterschrieben, wie Mercedes bei der offiziellen Verkündung erklärte. © Imago
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Der frisch gebackene Weltmeister Max Verstappen fährt mindestens bis 2028 für Red Bull. © Imago
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Der Vertrag von Sergio Perez wurde vorzeitig bis 2024 verlängert. © DPA pa
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Carlos Sainz' Vertrag bei Ferrari läuft bis 2024. © Imago
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Charles Leclerc hat sich bis 2024 an Ferrari gebunden und hat damit langfristige Planungssicherheit. © Imago
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Lando Norris hat in der Saison 2021 gezeigt, dass er bei McLaren die absolute Nummer eins ist. Auch aus diesem Grund hat der Rennstall den Vertrag des Briten langfristig bis 2025 verlängert. © DPA pa
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Bei Daniel Ricciardo ist die Lage nicht ganz so eindeutig und sicher. 2021 wechselte der Australier, der in diesem Jahr den Ansprüchen etwas hinterher hing, zu McLaren und unterschrieb einen Vertrag über mehrere Jahre - also zumindest bis 2022. © DPA pa
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Routinier Fernando Alonso kam 2020 zurück in die Formel 1. Bis Ende 2022 läuft der Vertrag des Spaniers bei Alpine. Danach wird er Nachfolger von Sebastian Vettel. Dort soll der Routinier einen Dreijahresvertrag unterschrieben haben. © DPA pa
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14 Mal landete Esteban Ocon in der Saison 2021 in den Punkten, einmal stand er dabei sogar ganz oben auf dem Podium. Der Lohn dafür: eine Vertragsverlängerung bis 2024. © Imago
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Pierre Gasly ist bei AlphaTauri aktuell der erfahrenere Fahrer im Team. Auch 2023 wird er beim Schwesterteam von Red Bull im Cockpit sitzen. Der Vertrag des Franzosen wurde Ende Juni um ein weiteres Jahr verlängert. © Imago
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Yuki Tsunoda ist eine positive Entwicklung im Vergleich zur Rookie-Saison anzumerken. Auch deshalb ist davon auszugehen, dass der Japaner auch 2023 im AlphaTauri-Cockpit sitzt. Die Verlängerung fehlt jedoch noch. © Imago
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Eine Laufzeit des Vertrags von Sebastian Vettel bei Aston Martin wurde nie konkret kommuniziert. Nun ist klar: Nach der Saison 2022 ist Schluss für Vettel. Er hat sein baldiges Karriereende verkündet. © DPA pa
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Ob Lance Stroll auch 2023 im noch bei Aston Martin im Cockpit sitzt, ist noch nicht geklärt. Aktuell läuft sein Vertrag bis 2022. © Imago
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Nicholas Latifi geht bei Williams in sein letztes Vertragsjahr. Seine Arbeitspapiere laufen Ende 2022 aus. © Imago
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Alexander Albon ist als Stammpilot zurück in der Formel 1. Nach einem Jahr als Ersatzfahrer bei Red Bull übernimmt der 25-Jährige nach dem Abgang von Russell das freigewordene Cockpit bei Williams. Eine konkrete Vertragslaufzeit ist nicht bekannt. © Imago
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Seit 2022 geht Valtteri Bottas für Alfa Romeo an den Start - und das für mehrere Jahre, wie der Rennstall verkündete. Wie lang genau, ist unklar. © Imago
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Guanyu Zhou ergatterte sich Mitte November des Vorjahres das letzte freie Cockpit in der Formel 1. Wie lange dies der Fall sein wird, ist nicht klar, denn eine Vertragslaufzeit wurde nicht verkündet. © Imago
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Die Zukunft von Mick Schumacher dürfte auch von dessen Performance in 2022 abhängen. Bis zum Ende der Saison läuft sein Vertrag. Eine Verlängerung ist wahrscheinlich. © Imago
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Kevin Magnussen wurde vor der Saison 2022 kurzfristig nach der Haas-Trennung von Nikita Mazepin engagiert. Der Däne erhält beim US-Rennstall einen ''mehrjährigen Vertrag'', wie es bei der Verkündung hieß. © Imago
Carlos Sainz fährt mittlerweile in seinem zweiten Jahr für den italienischen Rennstall und hatte in der Vergangenheit schon sein Interesse an einer längeren Zusammenarbeit ausgedrückt. Auch Teamchef Mattia Binotto gab bereits beim Saisonbeginn im März zu Protokoll, kurz vor einem Vertragsabschluss mit Sainz zu stehen.
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