Es wird wieder laut! Am Mittwoch startete die Formel 1 mit den Testfahrten in die neue Saison. Sky Sport stellt Euch die neuen Boliden vor.
Lewis Hamilton jagt den Titel-Rekord von Michael Schumacher, Sebastian Vettel will eine verkorkste Saison 2019 vergessen machen und Max Verstappen bläst zum großen Angriff auf Titelverteidiger Mercedes. Aber auch die kleineren Teams starten ambitioniert in das neue Rennjahr.
Die Boliden zum Durchklicken:
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WILLIAMS: Das Schlusslicht der letzten Saison hat große Änderungen vorgenommen, um zu den Konkurrenten aufzuschließen: Die Motorabdeckung, die Seitenkästen und der Heckflügel sind die gravierendsten Neuerungen am FW43 . © Getty
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HAAS: Der neue Dienstwagen von Kevin Magnussen und Romain Grosjean wurde an den Außenspiegeln modifiziert und umgestaltet, um die Aerodynamik zu verbessern. Die meisten Teams hatten diese Änderung schon vor der letzten Saison vorgenommen. © Getty
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ALFA ROMEO: Die auffälligste Änderung am C39 ist die aggressiv gestaltete Airbox über dem Cockpit. Außerdem ist das Packaging in den Seitenkästen äußerst kompakt gehalten. © Getty
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RACING POINT: Das Team wird ab nächster Saison zu Aston Martin gehören. Im Vergleich zur Konkurrenz fällt vor allem die Airbox auf, die den Motor bestmöglich mit Luft versorgen soll. (Bild: Twitter)
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ALPHA TAURI: Unter neuem Namen geht das Farm-Team von Red Bull an den Start (vorher Toro Rosso). Der AT01 hat im Vergleich zum Vorgänger kastenförmige Seitenkästen, die auch deutlich kleiner sind als im Vorjahr. (Bild: Twitter)
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RENAULT: Die 2020er Saison soll eine Saison des Übergangs werden, um 2021 - wenn das Reglement überarbeitet wurde - voll anzugreifen. Das Team um Fahrer Daniel Ricciardo hat an der Front die Nase etwas geschmälert und zwei Flügel installiert. © Getty
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MCLAREN: Das Team hat vor allem an der Vorderradaufhängung Veränderungen vorgenommen - sie wurde sehr nach hinten gezogen, um einen bestmöglichen Luftstrom zu den schmaleren Seitenkästen zu gewährleisten. © Getty
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RED BULL: Aufgrund der wenigen Regeländerungen ist der RB16 mehr Weiterentwicklung als Innovation. Die Aerodynamik wurde mit schmaleren Seitenkästen und zwei Finnen, die den Luftstrom des Halo besser leiten sollen, verbessert. (Bild: Twitter)
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FERRARI: "Wir haben definitiv viel Abtrieb gewonnen, aber dafür ist der Luftwiderstand höher", sagt Teamchef Mattia Binotto zum SF1000. Sebastian Vettels neuer Dienstwagen soll vor allem in den Kurven besser als sein Vorgänger sein. © Getty
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MERCEDES: W11 - so heißt der neue Wagen, der den siebten Mercedes-Titel in Folge garantieren soll. Das Werksteam dominierte letzte Saison, hatte beim Top-Speed allerdings das Nachsehen. Deshalb bekam der Bolide eine neue Power Unit. © Getty
Welche Änderungen und Innovationen wurden vorgenommen? Kann Mercedes die Dominanz der Vorjahre fortführen oder gar ausbauen?
Die Fahrer und ihre Laufzeiten:
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MERCEDES: Der aktuelle Weltmeister Lewis Hamilton besitzt bei den Silberpfeilen einen Vertrag bis Ende 2020. © Getty
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MERCEDES: Auch der Vertrag von Valtteri Bottas wurde Ende September um ein weiteres Jahr bis 2020 verlängert. Somit geht das erfolgreiche Mercedes-Duo auch gemeinsam in die neue Saison. © Getty
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FERRARI: Sebastian Vettel wird die Scuderia nach Ablauf seines Vertrags am Saisonende verlassen. Die Verhandlungen über einen neuen Kontrakt sind gescheitert. Nachfolger wird Carlos Sainz, der in dieser Saison noch bei McLaren unter Vertrag steht. © Getty
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FERRARI: Charles Leclerc (22) hat den Formel-1-Zirkus in der letzten Saison aufgemischt und seine ersten Siege eingefahren. Ferrari hat dies belohnt und kurz vor Weihnachten dessen Vertrag langfristig bis Ende 2024 verlängert. © Getty
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RED BULL RACING: Der Vertrag von Max Verstappen wurde automatisch für die kommende Saison verlängert, da er zur Sommerpause 2019 auf Platz drei der Fahrerwertung stand. Anfang Januar unterschrieb der Niederländer bis Ende 2023 bei Red Bull. © Getty
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RED BULL RACING: Alexander Albon fährt seit der Sommerpause 2019 für das A-Team von Red Bull und wird auch in dieser Saison neben Verstappen fahren. Bis Ende 2020 ist Albon an seinen Rennstall gebunden. © DPA pa
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RENAULT: Daniel Ricciardo steht noch bis Ende 2020 bei Renault unter Vertrag. Mitte Mai wurde bekannt, dass der 30-Jährige nach der verkürzten Saison zu McLaren wechseln wird und dort den Platz von Carlos Sainz übernimmt. © Getty
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RENAULT: Der Franzose Esteban Ocon hat den deutschen Fahrer Nico Hülkenberg aus dem Team verdrängt. Ocon darf für eine Saison sein Können unter Beweis stellen. © Getty
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HAAS: Kevin Magnussen fährt seit 2017 für Haas und ist auch für diese Saison bestätigt. In der vergangenen Saison reichte es für den 27-Jährigen zu Platz 16 in der Gesamtwertung. © DPA pa
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HAAS: Auch Romain Grosjean bleibt Haas treu. In der letzten Rennsaison belegte der 33-Jährige nur Platz 18 - lediglich acht Punkte konnte er einfahren. © Getty
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MCLAREN: Die Brite Lando Norris wurde bei McLaren offiziell für 2020 bestätigt. © Getty
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MCLAREN: Auch Carlos Sainz fährt in dieser Saison wieder für McLaren. Ab 2021 fährt der Spanier dann für die Scuderia. © Getty
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RACING POINT: Der Rennstall geht in die dritte Formel-1-Saison. Sergio Perez ist seit Gründung bei Racing Point und wird auch in dieser Saison für den britischen Rennstall fahren. Dessen Vertrag läuft langfristig bis 2022. © Getty
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RACING POINT: Lance Stroll bleibt auch in dieser Saison seinem Team treu. © Getty
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ALFA ROMEO: Der Zweijahresvertrag von Oldie Kimi Raikkönen läuft Ende 2020 aus. Aufgrund der langen Coronapause wird der 40-Jährige in der Saison verkürzt für Alfa Romeo ein Cockpit besetzen. © Getty
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ALFA ROMEO: Der Italiener Antonio Giovinazzi fährt in dieser Saison erneut für Alfa Romeo - obwohl die Leistungen in der vergangenen Saison stark schwankten. © Getty
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ALPHA TAURI: Pierre Gasly hat sich genug Vertrauen erarbeitet und sitzt auch in dieser Saison im ehemaligen Toro-Rosso-Team. © DPA pa
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ALPHA TAURI: Daniil Kwjat bleibt bei Alpha Tauri. © Getty
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WILLIAMS: Nach den beiden Rennen in Österreich gab Williams bekannt, auch in der nächsten Saison auf seine angestammten Fahrer zu setzen. George Russell (England) hat ein Cockpit sicher. © Getty
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WILLIAMS: Ebenso wie Nicholas Latifi (Kanada), der derzeit seine Debüt-Saison in der Formel 1 feiert und auch für die nächste Renn-Saison ein Arbeitspapier bekommen hat. © Getty
2021 folgen weitreichende Änderungen
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Lewis Hamilton dreht in seinem neuen Auto eine erste Testrunde
Da ab der Saison 2021 weitreichende Änderungen im Reglement der Formel 1 vorgenommen werden, steht das Jahr 2020 eher im Zeichen der Evolution als der Innovation. Vor allem die Aerodynamik im Bereich der Frontflügel und Seitenkästen war ein wichtiger Teil der Ingenieurarbeit.
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