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Formel 1: Fahrer üben Kritik an Sprintrennen

Fahrer kritisieren Sprintrennen: "Müssten 50 Prozent länger sein"

Das erste Sprint-Rennen in dieser Saison fand in Imola statt.
Image: Das erste Sprintrennen in dieser Saison fand in Imola statt.  © Imago

Nach dem ersten Sprintrennen in dieser Formel-1-Saison in Imola zeigen sich einige Fahrer unzufrieden mit dem Format, das seit der vergangenen Saison in ausgewählten Rennen getestet wird.

"Ich bin kein großer Fan davon", so George Russell. Der Mercedes-Pilot ist der Meinung, dass die Renndistanz, welche aktuell ein Drittel des eigentlichen Grand Prix' beträgt, "50 Prozent länger" sein müsste, um wirklich Spannung zu erzeugen.

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"Die Fahrer müssen ihre Reifen etwas mehr managen, damit man zwischen den Autos einen Unterschied sieht", erklärt Russell. Aktuell könnten die Fahrer das gesamte Sprintrennen über Vollgas geben, wodurch es kaum Überholmanöver gebe.

Magnussen sieht Nachteil für kleinere Teams

Haas-Pilot Kevin Magnussen kritisiert darüber hinaus, dass die Teams aufgrund des Sprints bereits nach dem 1. Freien Training nichts mehr an den Fahrzeugeinstellungen ändern dürfen. "Wenn wir nicht mehr an den Autos arbeiten dürfen, ist das für kleinere Teams schwieriger", so der Teamkollege von Mick Schumacher. Außerdem sinke durch die Konsequenzen für die GP-Startaufstellung die Risikobereitschaft der Fahrer.

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