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Formel 1: Ferrari kündigt mögliche Teamorder für zweite Saisonhälfte an

Ferrari kündigt mögliche Teamorder im WM-Kampf an

Muss Carlos Sainz (vorne) in der zweiten Saisonhälfte für Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc fahren?
Image: Muss Carlos Sainz (vorne) in der zweiten Saisonhälfte für Ferrari-Teamkollege Charles Leclerc fahren?  © DPA pa

Ferrari hat im WM-Kampf mit Red Bull noch nicht aufgesteckt. Für die zweite Saisonhälfte hat Rennleiter Laurent Mekies nun eine mögliche Teamorder angekündigt.

Vor dem Großen Preis von Belgien in Spa-Francorchamps (LIVE und EXKLUSIV auf Sky) am kommenden Wochenende beträgt der Rückstand von Ferrari in der Konstrukteurswertung auf Red Bull 97 Punkte. In der Fahrerwertung liegt Charles Leclerc mit 178 Zählern auf Platz zwei, allerdings bereits 80 Punkte hinter dem Führenden Max Verstappen. Carlos Sainz ist mit 156 Zählern Fünfter. Noch neun Rennen stehen aus.

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Mekies erklärte, dass die Scuderia eine Teamorder aussprechen wird, wenn sie "das beste Ergebnis für das Team" bringen würde. Der Rennleiter und stellvertretende Teamchef der Italiener machte zudem deutlich, dass sich Ferrari im Laufe der zweiten Saisonhälfte auf einen Fahrer konzentrieren könnte, wenn dieser noch Chancen auf den WM-Titel besitzen sollte. "Ferrari steht dabei immer an erster Stelle", so Mekies.

Noch keine Entscheidung pro Leclerc

Der 45-jährige Franzose betonte: "Es wird natürlich einen Punkt geben, an dem wir einen Fahrer bevorzugen müssen, wenn es um die Position in der Meisterschaft geht. Das bedeutet aber nicht nur auf die mathematische Differenz zu schauen, sondern ab einem Punkt in der Saison, an dem wir denken, diese Entscheidung sei die beste, das Richtige zu tun."

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Doch auch wenn Leclerc in dieser Saison den stärkeren Eindruck als Sainz macht und in der WM-Wertung mehr Punkte gesammelt hat, wollte sich Mekies noch nicht explizit auf den Monegassen als Nummer eins im Team festlegen. "Wir wissen, dass wir zwei sehr gute Fahrer haben. Wir behandeln sie so, dass wir unsere Position in der Meisterschaft maximieren können", so der Scuderia-Rennleiter.

Mehr zum Autor Peer Kuni

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