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Formel 1: Hamilton beschwert sich in Monaco über seinen Mercedes

Hamilton meckert über Boliden: "Ich brauche Ellbogenschützer"

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Lewis Hamilton hat sich beim 1. Freien Training über das extremen Bouncing im Auto beschwert: ''Ich verliere hier noch den Verstand''.

Lewis Hamilton hat sich zum Monaco-Auftakt heftig über seinen hüpfenden Mercedes beschwert.

Der Rekordweltmeister hatte im 1. Freien Training sichtlich Schwierigkeiten, seinen Silberpfeil durch die engen Straßen von Monte-Carlo zu steuern. "Das Auto ist so wackelig, dass ich hier meinen f*** Verstand verliere. Ich brauche Ellbogenschützer im Cockpit, weil das Auto so stark herumhüpft", meinte der 37-jährige Brite am Funk.

Mit dem Porpoising hat Mercedes bereits seit den Testfahrten in Bahrain unmittelbar vor Saisonstart zu kämpfen. Allerdings hatte der Serien-Konstrukteursweltmeister zuletzt deutliche Fortschritte gemacht. In Barcelona war das Auto sichtbar weniger am Hüpfen als in den Rennen zuvor. Und auch die Plätze drei und fünf für George Russell und Hamilton sprachen dafür, dass Mercedes das Bouncing-Problem langsam in den Griff bekommt.

Bouncing-Problem weiter da

Doch in Monaco machte das Hüpfen dem W13 wieder zu schaffen. Russell kam auf P8, Hamilton nur auf P10. "Ich denke, wir haben ein Fahrproblem, das wir schon die ganze Saison über hatten", erklärte Teamchef Toto Wolff gegenüber Sky Sport UK und fügte hinzu: "Es sieht so aus, als würde unser Auto funktionieren. Es ist ein gutes Auto, aber so ist es einfach nicht fahrbar. Wir werden das Setup ändern und versuchen, es für die Fahrer angenehmer zu machen."

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Hamilton und auch Russell, der sich am Funk ebenfalls über das Bouncing beschwerte, werden auf Fortschritte noch im Laufe des Wochenendes in Monte-Carlo hoffen. Denn wenn der Mercedes nicht hüpft, kann er für Ferrari und Red Bull durchaus gefährlich werden.

Mehr zum Autor Peer Kuni

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