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Formel 1: Jubel auf der Boxenmauer soll künftig bestraft werden

Jubel-Verbot auf der Boxenmauer: F1 will härter durchgreifen

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Der Grand Prix von Melbourne gilt als eines der Formel-1-Highlights der Saison. Beim Melbourne Walk können Fans ihren Sportlern ganz nahe kommen und diese bejubeln.

In der Formel 1 soll es künftig keine Jubelszenen auf der Boxenmauer mehr geben.

Wie das Fachportal motorsport.com am Donnerstag berichtet, drohen künftig Strafen, falls sich die Rennställe nicht an diese Maßgabe halten. "Es ist zu jeder Zeit verboten, auf den Zaun der Boxenmauer zu klettern", heißt es demnach in den neuen Sicherheitshinweisen vor dem Großen Preis von Australien am Sonntag (7.00 Uhr/Sky) in Melbourne.

Es handele sich dabei um keine neue Regel, sondern um eine strengere Auslegung einer bisher vorhandenen, hieß es. Schärfer umgesetzt werden soll Artikel 2.3.2 im Anhang H der sportlichen Regularien des Motorsport-Weltverbandes Fia nun, um mehr Sicherheit an der Strecke zu gewährleisten.

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Sky Experte Timo Glock spricht bei Moderator Peter Hardenacke über die Topthemen vor dem Wochenende in Australien, ob es Nico Hülkenberg in die Punkte schafft und die neue Situation um Lando Norris, der von Piastri angegriffen wird.

Feste Strafen nicht vorgesehen

Zuletzt waren beim Großen Preis von Saudi-Arabien vor knapp zwei Wochen in Dschidda Mitglieder der Teams von Red Bull und Aston Martin auf die Zäune geklettert, um ihren Fahrern zuzujubeln, die sich die Podestplätze gesichert hatten. Diese Art des Jubelns gehört seit vielen Jahren zum Motorsport, soll nun aber verschwinden. Feste Strafen sind bei einem Vergehen nicht vorgesehen, jedoch sollen Verstöße von den Rennkommissaren individuell beurteilt und dann womöglich geahndet werden.

dpa

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