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Formel 1: Lewis Hamilton kritisiert Schmuck-Verbot im Cockpit

Hamilton reagiert auf endgültiges Schmuck-Verbot im F1-Cockpit

In Zukunft muss Lewis Hamilton auf das Tragen von seinem Schmuck verzichten, die Entscheidung der FIA kann der 37-Jährige nicht nachvollziehen.
Image: In Zukunft muss Lewis Hamilton auf das Tragen von seinem Schmuck verzichten, die Entscheidung der FIA kann der 37-Jährige nicht nachvollziehen.  © Imago

Als "unnötig" hat Rekordchampion Lewis Hamilton das neue Schmuckverbot in der Formel 1 kritisiert.

Es gebe "wichtigere Dinge", auf die man den "Fokus" legen sollte, sagte der Brite vor dem neuen Großen Preis von Miami (Sonntag um 21:30 Uhr live auf Sky). Er werde zu dem Thema das Gespräch mit Mohammed Ahmed bin Sulayem, Präsident des Weltverbandes FIA, suchen: "Ich habe ihm eine Nachricht geschickt."

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Hamilton, der zur Pressekonferenz am Freitag mit mehreren Halsketten, zahlreichen Ringen und gleich drei Uhren erschien, betonte noch einmal, dass er "mindestens zwei" Schmuckstücke gar nicht mehr abnehmen könne: "Und bei einem kann ich nicht erklären, wo es sich befindet." Auf die Frage, was passiere, wenn man ihm den Start verwehren sollte, antwortete Hamilton mit einem Zwinkern: "Wir haben einen Ersatzfahrer. Und in dieser Stadt gibt es sowieso viel zu tun."

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Mercedes-Pilot Lewis Hamilton über die Strecke in Miami.

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Schmuck im Cockpit nun gänzlich verboten

Zuvor hatte der deutsche Renndirektor Niels Wittich mitgeteilt, dass an diesem Wochenende eine seit dem Rennen in Australien geltende Übergangsfrist endet und Schmuck im Cockpit aus Sicherheitsgründen verboten ist. Die Teams müssen bestätigen, dass ihre Fahrer die Regeln einhalten. "Das Tragen von Schmuck in Form von Piercings oder Halsketten aus Metall ist während des Wettbewerbs verboten", hieß es in einer Mitteilung. Zudem präzisierte man die Vorschriften zum Tragen der feuerfesten Unterwäsche.

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Strafen bei "Schmuck-Verstoß" sind möglich

Das verschärfte Schmuck-Verbot hatte seit der Ankündigung in Australien für Diskussionen gesorgt, nun greift Wittich durch. Das Verbot könne "vor dem Start kontrolliert werden", Strafen sind möglich. "Das Tragen von Schmuck während des Wettkampfs kann sowohl medizinische Eingriffe als auch die Diagnose und Behandlung erschweren, sollte dies nach einem Unfall erforderlich sein", hieß es in einer Notiz an die Teams.

SID

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