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Formel 1: Max Verstappen holt Chaos-Pole in Imola - Legt Ferrari Einspruch ein?

Verstappen holt sich Pole bei Chaos-Quali in Imola - Haas auf P4

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Max Verstappen trotzt den nassen Bedingungen im Qualifying von Imola und holt die Pole Position für das Sprintrennen.

Weltmeister Max Verstappen hat das Qualifying in Imola gewonnen und sich die beste Ausgangsposition für das erste Sprintrennen der Formel-1-Saison gesichert.

Der niederländische Red-Bull-Star verwies am Freitag WM-Spitzenreiter Charles Leclerc (Ferrari/Monaco) und McLaren-Pilot Lando Norris (England) auf die Plätze. Für Verstappen ist es die 14. Pole Position in der Motorsport-Königsklasse.

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Kein guter Start für Carlos Sainz: In Q2 lenkt der Spanier seinen Boliden in die Mauer. Aus für den Ferrari-Piloten in Q2 (Videolänge: 48 Sek.).

Folgt Einspruch von Ferrari?

Doch möglicherweise liegt diese noch in der Schwebe, denn Verstappen fuhr seine schnellste Runde unter Gelber Flagge. Auch wenn er verlangsamt hat, könnte dennoch ein Einspruch von Ferrari folgen, da der Niederländer womöglich nicht stark genug vom Gas ging.

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel überraschte im bislang schwachen Aston Martin bei wechselhaften Bedingungen mit Rang neun. "Wir gehören eigentlich nicht dahin", sagte Vettel am Sky Mikrofon: "Im Q3 waren wir schon länger nicht mehr. Regen ist für uns gut, weil er alles durcheinander würfelt."

Rekordchampion Lewis Hamilton (England/Mercedes) wurde nur 13. und reihte sich damit direkt hinter Mick Schumacher im Haas ein. Schumacher haderte trotz der Einstellung seines besten Qualifying-Ergebnisses: "Es wäre viel mehr drin gewesen. Ich hatte einen Fehler in der schnellen Runde, hätte viel weiter vorne sein können."

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Alex Albon muss sein Auto bereits beim Q1 aufgeben, denn seine Bremse hat zuerst gebrannt und ist dann explodiert (Videolänge: 46 Sek.).

Sprint mit neuer Punkteaufteilung

Beim Sprint über 21 Runden (Samstag, 16.30 Uhr/Sky) geht es nicht nur um die Ermittlung der Startreihenfolge für den Großen Preis der Emilia-Romagna am Sonntag, die Formel 1 hat das Format auch deutlich aufgewertet. Der Sieger erhält nun acht statt drei WM-Punkte, Zähler gibt es in dieser Saison für die ersten acht Fahrer im Ziel. Damit gewinnen die Sprints - weitere sind in Spielberg und Sao Paulo geplant - zusätzlich an Bedeutung für den Titelkampf.

Vor dem vierten Saisonrennen am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) führt Leclerc die Fahrer-WM mit 71 Punkten deutlich an. Verstappen, bei dem ein Sieg und zwei Ausfälle zu Buche stehen, liegt als Sechster bereits 46 Zähler zurück.

SID

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