Dem Monaco-GP droht ein elektrischer Blackout. Grund dafür sind die anhaltenden Streiks in Frankreich.
In Frankreich wird weiter eifrig gegen die Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron protestiert. Dies könnte ebenfalls Folgen für diverse Sportereignisse im kommenden Mai haben, darunter der Große Preis von Monaco und das Grand-Slam-Turnier Roland Garros.
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Die Gewerkschaft Federation Nationale des Mines et de l'Energie hat zu "100 Tagen des Zorns" aufgerufen, um die Ablehnung gegenüber der vom Präsidenten geplanten Reform zum Ausdruck zu bringen. Wie Motorsport-Total berichtet lautet das Motto: "Im Mai könnt ihr machen, was ihr wollt."
Formel 1 benötigt Energie
Veranstaltungen wie der Grand Prix könnten damit "im Dunkeln" stattfinden, also ohne Elektrizität, da die Gewerkschaft damit droht, den Veranstaltungen den Strom abzudrehen. Inwieweit die Formel 1 im Falle eines Streiks mit der Situation umgehen würde, ist bislang unklar.
Die Formel 1 würde ohne Strom nicht stattfinden können. Startsignale, Zeitmessungen oder die TV-Übertragungen sind alle auf Energie angewiesen. Bereits 2022 kam es beim Rennen im Fürstentum kurzzeitig zu Stromausfällen und sorgte für Verzögerungen. Dies hatte jedoch andere Gründe und nichts mit Streiks oder dergleichen zu tun.