Die Chancen, dass Mick Schumacher in der kommenden Saison in der Formel 1 fährt, sind noch einmal gestiegen, nachdem ein Rivale bestätigt, dass er kein Cockpit in der Königsklasse des Motorsports erhält.
"Es ist Zeit, bekannt zu geben, dass mir gesagt wurde, dass ich 2021 nicht in der Formel 1 fahren werde. Offensichtlich wusste ich das bereits seit ein paar Wochen", erklärte Formel-2-Pilot Callum Ilott über seine sozialen Netzwerke und ergänzte: "Ich bin enttäuscht, aber werde noch härter arbeiten und alles dafür tun, dass es 2022 klappt. Unabhängig davon habe ich noch eine Meisterschaft zu gewinnen."
Chancen für Mick Schumacher steigen
Ilott spielt damit auf die Weltmeisterschaft in der Formel 2 an, wo der Youngster vor dem letzten Rennwochenende 14 Punkte hinter Mick Schumacher auf Rang zwei liegt.
Die Chancen für den Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher sind damit noch einmal gestiegen, denn beide Fahrer wurden zuletzt stark mit Haas in Verbindung gebracht. Der amerikanische Rennstall arbeitet eng mit Ferrari zusammen und Mick Schumacher gehört - wie allerdings auch Ilott - der Fahrerakademie der Scuderia an.
Teamchef Günther Steiner hatte Ende Oktober bereits von einer "Ehre" gesprochen, den Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher womöglich als Stammpilot begrüßen zu dürfen. Bislang stieg jeder F2-Weltmeister anschließend in die Formel 1 auf.