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Formel 1 News: Die Stimmen zum Grand Prix der Toskana

"Wollen sie uns umbringen?": Stimmen zum Mugello-Chaos

Drei Safety-Car-Phasen, zwei Unterbrechungen und acht ausgeschiedene Piloten. Das chaotische Rennen in Mugello hinterließ gemischte Gefühle. Die Stimmen zum Großen Preis der Toskana im Überblick.

Romain Grosjean (Haas) ...

... via Teamfunk kurz nach der Massenkarambolage: "Das war verdammt dumm, von wer auch immer vorne war. F**k! Wollen sie uns umbringen oder was? Das ist das Schlimmste, was ich jemals gesehen habe."

Formel 1: Rennkalender 2020
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Die Termine und Rennen der F1-Saison 2020.

Sebastian Vettel (Ferrari) ...

... zum Rennen: "Ich hätte mir bei diesem Rennen gewünscht, ein bisschen mehr abzustauben, als nur einen Punkt. Aber es war einfach nicht mehr drin heute. Aber darauf das ganze Rennen zu analysieren, habe ich keine Lust. Dafür war es zu lang, dann stehen wir hier noch in fünf Minuten."

... das Auto: "Wir haben einfach nicht die nötige Geschwindigkeit gehabt. Das, was wir fahren, ist unser Maximum. Das ist ernüchternd. Phasenweise ist sogar Williams schneller. Es gab nicht viele Autos, die langsamer waren, als wir."

... zum kommenden Rennen in Sotschi: "Wir bekommen dort nach langer Zeit mal wieder neue Teile. Ich hoffe, dass es dadurch ein wenig besser wird. Aber auch das ist eine schwierige Frage. Ich denke, wir versuchen aus den letzten Rennen die noch anstehen einfach das Beste herauszuholen."

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Ferrari-Pilot Sebastian Vettel spricht über seinen zehnten Platz beim GP der Toskana in Mugello (Videolänge: 1:57 Min).

Toto Wolff (Teamchef Mercedes) ...

... zu den zahlreichen Unfällen: "Ich bin sehr froh, dass unsere Jungs nicht involviert waren. Aber ich bin natürlich auch froh, dass sich niemand verletzt haben. Die Unfälle haben schlimm ausgeschaut. Das ist dann das wichtigste."

... Hamiltons Chance, im kommenden Rennen bei Siegen mit Michael Schumacher gleichzuziehen: "Es ist unglaublich. Wer hätte gedacht, dass dieser Rekord einmal gebrochen wird? Ich glaube, dass Ferrari und die Schumacher-Ära immer Vorbild für uns gewesen sind. Dass wir mit ähnlichen Erfolgen da anschließen können, ist unglaublich."

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... zu den Übernahme-Gerüchten: "Ineos ist ein wirklich guter Partner von uns, mit denen wir in vielen Projekten zusammenarbeiten. Aber es ist und bleibt ein Mercedes-Team. Ineos hat kein Interesse, eine Mehrheit zu kaufen. Und wir haben überhaupt nicht den Plan, dass wir etwas verändern wollen an diesem Setup."

... zu seiner Zukunft: "So wie es aussieht, bleibe ich bei Mercedes. In welcher Funktion, weiß ich aber noch nicht. Ich fühle mich diesem Team sehr nahe, muss aber für mich selbst überlegen, wie es weitergeht. Und was die beste Entscheidung für meine Familie und alle Mitarbeiter ist."

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Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff spricht über die Leistung von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas beim Rennen in Mugello und über seine eigene Zukunft (Videolänge: 2:39 Min).

Lewis Hamilton (Mercedes) ...

... zum Rennen: "Das war ein unfassbar hartes Rennen, mit einem sehr schwierigen Start. Aber diese Strecke ist phänomenal. Der Druck, Valtteri hinter mir zu halten, auch bei all den Neustarts - ein aufregendes Rennen."

... zu möglichen Reifenproblemen, die Teamkollege Bottas hatte: "Ich hatte kein Problem mit den Reifen. Ich habe immer gut auf die Reifen geachtet, musste dabei aber gleichzeitig aufpassen, nicht eingeholt zu werden. Mein Herz rast immer noch."

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Mercedes-Pilot Lewis Hamilton analysiert den GP von Mugello (Videolänge: 1:53 Min).

Charles Leclerc (Ferrari) ...

... zum Rennen: "Wir waren langsam. Dem ist auch nichts hinzuzufügen. Ich hatte einen guten Start und hab mich in eine gute Position gebracht, aber es gab viele Probleme mit dem Auto. Wir waren am Anfang schlecht im Qualifying, dann gut im Rennen. Jetzt war es ein gutes Qualifying, aber im Rennen kommen wir nicht hinterher."

Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo) ...

... zum späten Freigeben der Strecke, nach der ersten Safety-Car-Phase: "Es muss sich etwas ändern, das war zu spät. So war es viel zu gefährlich. Das kann nicht sein."

Carlos Sainz (McLaren) ...

... zur Massenkarambolage: "Der Crash war erschreckend. Ich weiß nicht, ob irgendjemand daran Schuld ist. So etwas kann passieren. Aber es ist kein schönes Gefühl, mit 280 km/h angerast zu kommen und plötzlich gleich drei Autos vor sich zu haben."

... zu einer möglichen Verletzung am Handgelenk, das er sich nach dem Unfall hielt: "Ich glaube, es ist nichts. Mir geht es soweit gut, es ist nichts schlimmes."

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Pierre Gasly (Alpha Tauri) ...

... zur Entstehung seines Unfalls mit Verstappen in Runde eins: "Ich glaube, es waren einfach zu viele Autos auf einem Fleck. Ich war zwischen Kimi (Raikkönen; Anm. d. Red.) und Grosjean im Sandwich. Ich sehe bei keinem die Schuld, es ist die Art der Strecke. Ich kann aber auch noch nichts Genaues zur ganzen Entstehung sagen."

Mattia Binotto (Teamchef Ferrari) ...

... zum enttäuschenden Ergebnis beim 1000. Grand Prix der Scuderia: "Wir sind nicht wirklich glücklich mit dem Rennen. Wir sind sehr enttäuscht, über unsere Geschwindigkeit auf der Strecke. Aber wir arbeiten hart, um uns zu verbessern."

... zu den Gründen für die aktuelle Misere: "Die größten Probleme liegen bei der Geschwindigkeit und unserem Reifenverschleiß. Aber wir arbeiten daran. Es gibt ja nicht die eine Sache, die man mal eben ändert und alles ist wieder gut. Wir müssen an dem gesamten Konstrukt und Projekt arbeiten. Ich denke nicht, dass wir das in den nächsten paar Rennen schaffen werden. Aber vielleicht können wir noch in diesem Jahr Dinge verbessern und zeigen, dass wir das Problem verstanden haben."

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