Eddie Jordan, früherer Formel-1-Teamchef von "Jordan Grand Prix", hat Aston Martin für den Wechsel von Sebastian Vettel kritisiert und sich für Sergio Perez ausgesprochen. Die Leistung des Deutschen bei der Scuderia habe ihm überhaupt nicht gefallen.
Eddie Jordan kann den Fahrerwechsel bei Aston Martin nicht nachvollziehen. Der Die Leistung des Deutschen bei der Scuderia habe ihm überhaupt nicht gefallen. Der 72-Jährige kritisierte den Vettel-Deal für die Saison 2021, schließlich habe ihm die Leistung des Deutschen in den vergangenen Jahren bei Ferrari überhaupt nicht gefallen.
Vettel "ist über seinem Zenit"
"Aston Martin hat einen Fehler gemacht, ihn zu verpflichten. Die letzten zwei Jahre gegen Leclerc bei Ferrari waren jämmerlich", sagte Jordan bei F1-Insider.com. Er möge Vettel zwar, "aber ich glaube, er ist über seinem Zenit. Ich hätte jedenfalls Perez behalten."
Vettels künftigen Teamkollegen Lance Stroll sieht der Ex-Teamchef dagegen nicht als Problem für den Deutschen: "Lance ist wie eine Wundertüte. Man weiß nie, was drin ist. Manchmal fährt er gut, manchmal extrem schlecht. Er ist alles andere als konstant", so Jordan.
Jordan kritisiert auch Hamilton
Jordan fand auch keine netten Worte für Weltmeister Lewis Hamilton und spricht Klartext zu den Verhandlungen: "Ich habe nur gehört, dass Lewis mehr will als Mercedes bereit ist zu bezahlen. Da geht es wohl auch um Beteiligungen an den Teameinnahmen und eine einflussreiche Rolle im Mercedes-Konzern. Wenn ich der Boss von Daimler wäre, würde ich ihm die Tür zeigen: Entweder du fährst zu unseren Bedingungen oder du gehst."