Bei Alpine-Pilot Fernando Alonso will es in der noch jungen F1-Saison noch nicht wirklich rund laufen. Nachdem der Spanier beim GP von Saudi-Arabien sein Auto abstellen musste, folgt nun eine Woche vor dem dritten Rennen in Australien die nächste Hiobsbotschaft.
Fernando Alonso war auf dem Highspeed-Kurs in Jeddah drauf und dran, sein Punktekonto weiter aufzubessern. Auf Platz sieben liegend war er klar auf Kurs, doch 15 Runden vor Rennende erwischte es den Routinier im Alpine eiskalt.
Er musste seinen A522 abstellen und ging damit nach den zwei Punkten zum Auftakt in Bahrain leer aus. Doch der Ausfall Alonsos wiegt gleich doppelt schwer. Denn neben dem punktlosen Wochenende ist nun auch der Grund für den Ausfall klar. "Die Wasserpumpe war defekt", wird Alpine-CEO Laurent Rossi vom Portal autohebdo.fr zitiert.
Rossi: "Motor ist für uns verloren"
"Das Problem ist, dass das Zubehör (Wasserpumpe) in den Motor integriert ist. Die Wasserpumpe hat sich schließlich aufgelöst und ist in den Motor gefallen. Wenn wir sie hätten reparieren wollen, hätten wir das Siegel brechen müssen. Der Motor ist also für uns verloren. Auch wenn seine körperliche Unversehrtheit nicht direkt betroffen ist, ist es für uns ein Motor weniger".
Da der Verbrennungsmotor in Alonsos Boliden bereits nach dem ersten Grand Prix in Bahrain gewechselt wurde, kommt in Australien nun das dritte Aggregat zum Einsatz. Damit hat der Spanier bei diesem Element schon das Limit für die gesamte Saison erreicht - eine durchaus ungünstige Situation im Hinblick auf den frühen Zeitpunkt.
Jeder weitere Wechsel hätte zukünftig eine Grid-Strafe zur Folge. Doch Alonso befindet sich damit in guter Gesellschaft, da auch andere Fahrer - wenn auch bei anderen Elementen - bereits an der Obergrenze angelangt sind.
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