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Formel 1 News: Grosjean aus Klinik entlassen - Verbrennungen heilen gut

Grosjean aus Klinik entlassen - Verbrennungen heilen gut

Romain Grosjean darf nach seinem Unfall das Krankenhaus verlassen.
Image: Romain Grosjean darf nach seinem Unfall das Krankenhaus verlassen.  © Imago

Nach seinem Feuerunfall beim Großen Preis von Bahrain hat Formel-1-Pilot Romain Grosjean das Krankenhaus nach drei Nächten verlassen.

Das teilte das Haas-Team am Mittwochmorgen mit. Der Franzose werde die Behandlung der Verbrennungen an seinen Handrücken nun außerhalb der Klinik fortsetzen und vorerst in Bahrain bleiben.

Der Spieler selbst twitterte am Morgen aus dem Krankenhaus und zeigte seine gut verheilende Hand, an der er Verbrennungen erlitten hatte. "Meine rechte Hand heute Morgen. Ich bin so glücklich, und freue mich riesig, dass ich den vollen Verband nicht mehr brauche und meinen Finger benutzen kann. Ich hätte fast geweint. Ein Sieg auf meinem Weg der Genesung."

Schon am Dienstag hatte Grosjean bekräftigt, dass er beim letzten Saisonrennen in Abu Dhabi (13. Dezember) wieder für Haas an den Start gehen wolle. Trotz dick bandagierter Hände absolvierte er bereits in der Klinik wieder Fitnessübungen.

Grosjean wird am Sonntag durch Fittipaldi ersetzt

Am kommenden Sonntag, beim zweiten Rennen in Bahrain, wird er durch Pietro Fittipaldi (24) ersetzt, den Enkel des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Emerson Fittipaldi. Grosjeans Vertrag bei Haas läuft aus, Abu Dhabi wäre vermutlich erst einmal seine letzte Chance auf einen Formel-1-Einsatz. Haas verkündete mit Mick Schumacher den zweiten Fahrer für die kommende Saison. Erst am Dienstag wurde Nikita Mazepin als erster Fahrer bekannt gegeben.

Der 34-Jährige hatte am vergangenen Sonntag einen der schlimmsten Unfälle der jüngeren Formel-1-Geschichte relativ glimpflich überstanden. Sein Bolide war in der ersten Runde mit mehr als 220 km/h in eine Leitplanke eingeschlagen, der Wagen wurde in zwei Teile zerrissen und brannte lichterloh. Grosjean konnte sich wie durch ein Wunder nach 26 Sekunden im Feuer aus eigener Kraft aus dem Wrack befreien.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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