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Formel 1 News: Haas oder Alfa Romeo: Wo fährt Schumacher 2022?

Haas oder Alfa Romeo: Wo fährt Schumacher 2022?

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Gerücht um Mick Schumachers Zukunft: Wie realistisch wäre ein Wechsel? (Videolänge: 2:41 Minuten)

In welchem Cockpit sitzt Formel-1-Rookie Mick Schumacher in der nächsten Saison? Infrage kommen Stammteam Haas und Alfa Romeo. Doch die Entscheidung liegt bei einem dritten Team.

Mick Schumacher und sein Teamkollege Nikita Mazepin sind die einzigen beiden Fahrer im Formel-1-Feld, die bisher keinen Punkt in dieser Saison einfahren konnten. Das war zu erwarten, denn das Auto von Team Haas ist hoffnungslos unterlegen. Spaß dürfte das dem Vollblutrennfahrer Schumacher aber nur bedingt machen.

Auch wenn er wusste, worauf er sich einlässt und der Fokus erst einmal auf dem Sammeln von Erfahrungen liegt, erwartet er in der kommenden Saison sicherlich eine Steigerung. Entweder wird das Auto besser oder es muss ein neues Team her.

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Um Mick Schumachers Zukunft gab es schon häufiger Gerüchte. Die deutsche Nachwuchshoffnung wird von verschiedenen Beobachtern entweder weiter bei Haas gesehen oder auch bei Alfa Romeo. Bei seinem aktuellen Team ist noch nichts unterschrieben, aber die Verhandlungen laufen. Doch auch Alfa scheint nicht gänzlich aus dem Spiel. Für letzteres Team absolvierte Schumacher seine ersten Testfahrten in der Formel 1. Alfa stellt zudem aktuell das etwas bessere Auto und wird ebenso wie Haas mit Power Units von Ferrari beliefert.

Ferrari vorerst ohne Fahrerwahlrecht bei Alfa

Das gepaart mit finanzieller Unterstützung gab der Scuderia bisher das Recht, einen Fahrer im Alfa-Cockpit zu platzieren. Das sei laut Tobias Grüner von Auto, Motor und Sport aber so nicht mehr möglich. "Ferrari müsste, wenn sie das fortführen wollen, nochmal den Geldbeutel öffnen. Aktuell kann Alfa Romeo aber den Fahrer frei wählen." Laut Grüner müsste Schumacher dort selbst aktiv werden.

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Gerücht um Mick Schumachers Zukunft: Wie realistisch wäre ein Wechsel? (Videolänge: 2:41 Minuten)

Aber lohnt sich ein Wechsel zu Alfa überhaupt? Schwierig zu sagen, da Haas schon das neue Auto für nächste Saison entwickelt und laut Grüner "einen großen Sprung" machen könne. "Es ist noch lange nicht gesagt, dass der Haas in der nächstens Saison das schlechtere Auto ist als der Alfa Romeo."

Haas-Zukunft wahrscheinlich

Wahrscheinlich ist es also, dass Schumacher zumindest für die kommende Saison bei Haas bleibt. Davon geht auch Teamchef Günther Steiner aus, der zuletzt zwar betonte, dass es auch Alternativen gäbe, man aber gerne mit Schumacher weiterarbeiten würde. Zudem seien die Gespräche vor dem Abschluss.

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Die Schwierigkeit bei den Verträgen sei laut Steiner die Tatsache, dass man mit drei Parteien verhandle. Auch wenn es das Ferrari-Recht auf einen Fahrer bei Alfa, wie von Grüner beschrieben, so nicht mehr geben sollte, hat die Scuderia, in deren Förderprogramm Schumacher bis 2022 gebunden ist, in gewisser Weise das letzte Wort und verhandelt mit. "Deshalb entscheidet am Ende [Mattia] Binotto [Teamchef von Ferrari, Anm. d. Red.], wo Mick Schumacher fährt", so Grüner. Und deshalb ziehen sich die Gespräche mit Haas.

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