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Formel 1 News: Liberty Media will wohl Donnerstagstraining in Monaco abschaffen

Neuerung beim Monaco-GP: F1 bricht wohl mit fast 100-jähriger Tradition

Perez auf den Spuren von Vettel, Hamilton fährt vorweg.
Image: Zukünftig wird die Formel 1 in Monaco wohl nicht mehr donnerstags fahren.  © Imago

Die kommende Formel-1-Saison bringt zahlreiche Neuerungen. Neben den technischen Regeländerungen werden auch einige Fahrer den Renn-Overall wechseln - Stichwort: Valtteri Bottas. Und auch das Rennwochenende in Monaco wird sich wohl zukünftig ändern.

Wie das Special-Interest-Portal RaceFans nämlich berichtet, wird Rechteinhaber Liberty Media wohl mit einer fast 100-jährigen Tradition im Fürstentum brechen.

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Donnerstag in Monaco: eine Tradition seit 1929

Bekanntlich fanden in Monaco die ersten Trainings-Sessions des Wochenendes bereits am Donnerstag und nicht wie üblich am Freitag statt. Bereits beim ersten Grand Prix 1929 war dies der Fall.

Hintergrund dieses Terminplans: Am Wochenende von Christi Himmelfahrt entpuppte sich der Feiertag, der immer auf einen Donnerstag fällt, als die passendste Gelegenheit, das Rennwochenende zu eröffnen - ohne dabei den Stadtverkehr an einem Werktag zu stören bzw. lahmzulegen. Mit der daraus entstandenen Tradition soll nun aber gebrochen werden.

Monaco muss zukünftig wohl 15 Millionen Euro GP-Gebühr zahlen

In dem Bericht heißt es, dass Liberty Media den Club de Monaco im Zuge einer Vertragsverlängerung nun davon überzeugt haben soll, die Donnerstags-Sessions vom Programm zu streichen und stattdessen wie bei den anderen Grands Prix das Rennwochenende erst am Freitag zu starten.

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Darüber hinaus soll Monaco nun durch einen jährlichen Pauschalbetrag in Höhe von 15 Millionen US-Dollar erstmals eine klassische Grand-Prix-Gebühr zahlen müssen. Bislang war Monaco der einzige Promoter, bei dem dies nicht der Fall war. Bisher hatte das Fürstentum die Formel 1 lediglich anteilig an den zusätzlichen Einnahmen am Rennwochenende partizipieren lassen.

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