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Formel 1 News: Max Verstappen fühlt sich im Kampf um Platz eins alleine gelassen

Verstappen übt subtile Kritik an Red-Bull-Kollege Perez

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Mercedes-Pilot Lewis Hamilton hat auch den Großen Preis von Spanien für sich entschieden. Die XXL-Highlights seht Ihr hier. (Videolänge: 25:22 Min)

Im Formel-1-Rennen in Barcelona hatte Max Verstappen einmal mehr das Nachsehen gegenüber Mercedes-Star und Weltmeister Lewis Hamilton. Für den Red-Bull-Fahrer liegt das auch an der fehlenden Unterstützung seines Teamkollegen Sergio Perez.

Rekordweltmeister Hamilton kaufte Verstappen im GP von Spanien dank der besseren Strategie im Reifenpoker den Schneid ab und landete vor dem Niederländer und somit auf Platz eins.

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Max Verstappen hat in Barcelona gegen Lewis Hamilton gekämpft wie ein Löwe. (Videolänge: 46 Sekunden)

Und das trotz des besseren Starts des 23-jährigen Niederländers. "Der Start war einfach gut. Eigentlich lief alles gut. In der ersten Kurve ging es nur darum: Wer zuletzt bremst, kommt zuerst raus. Ich bin einfach drauf losgefahren, weil ich wusste, dass es sonst schwierig werden würde", so Verstappen nach dem Rennen.

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Verstappen fühlt sich alleine gelassen

Verstappen erklärt zudem: "Danach habe ich eigentlich versucht, mein Rennen so gut wie möglich zu fahren und meine Reifen so gut wie möglich zu schonen, aber irgendwie sind wir langsamer und nutzen unsere Reifen auch mehr ab." Unter dem Strich habe er gegen Ende "natürlich einfach keine Chance mehr" gehabt.

Verstappen kritisiert auch unterschwellig seinen Teamkollegen Sergio Perez und fühlt sich schlichtweg alleine gelassen. "Am Ende bin ich immer alleine im Kampf. So können sie einfach noch einen Stopp einlegen, weil hinter ihnen eine Lücke ist. Das hilft natürlich auch nicht", erklärt er.

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Red-Bull-Chef Horner verteidigt Perez

Der Brite Hamilton hingegen konnte sich auf die Schützenhilfe von Valtteri Bottas verlassen. Red-Bull-Teamchef Christian Horner nimmt seinen mexikanischen Fahrer derweil in Schutz: "Im Rennen steckte er hinter Daniel (Ricciardo; Anm. d. R.) fest, sodass er es leider nicht schaffte, vorbeizukommen und den Anschluss zu halten - auf einer Strecke, auf der Überholen traditionell schwierig ist."

Horner zu Perez: "Brauchen beide Autos dort vorn"

Der 47-Jährige führt aus: "Wir brauchen ihn dringend in dieser Lücke, damit Mercedes nicht die strategischen Optionen hat, die sie diesmal hatten", und erklärt weiter: "Die beiden Führenden lagen so weit vor dem Rest des Feldes, dass Lewis einen freien Stopp wie in Ungarn 2019 hatte. Sie wissen, dass er nur an seinem Teamkollegen vorbeikommen muss, und das war nie ein Problem. Deshalb brauchen wir beide Autos dort vorn, damit Mercedes diese Option nicht zur Verfügung steht."

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Abschließend unterstreicht der Teamchef seine persönliche Überzeugung von den Fähigkeiten seines Schützlings. Horner ist sich sicher, "dass das für Checo kommen wird, wenn er mehr Vertrauen und Zeit im Auto findet".

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Mercedes-Pilot Lewis Hamilton hat auch den Großen Preis von Spanien für sich entschieden. Die XXL-Highlights seht Ihr hier. (Videolänge: 25:22 Min)

Im nächste Rennen kann Perez auf dem Stadtkurs im Fürstentum Monaco (ab Donnerstag, 20. Mai, LIVE und EXKLUSIV auf Sky Sport F1) beweisen, warum er zu Recht ein Cockpit in Red Bull ergattert hat.

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