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Formel 1: Red Bull und Honda verlängern Partnerschaft

Offiziell: Red Bull verlängert Formel-1-Deal mit Honda

Max Verstappen sichert sich nach einem turbulenten Rennen den Sieg am Hungaroring.
Image: Max Verstappen fährt auch künftig im Red Bull mit einem Honda-Motor.  © Imago

Das Formel-1-Team Red Bull um Weltmeister Max Verstappen hat die Partnerschaft mit Motorenlieferant Honda vorzeitig um zwei Jahre bis 2025 verlängert.

Dies gab Red Bull am Dienstag bekannt. Damit schloss das Team die Lücke bis zur Technologie-Reform zur Saison 2026, wenn die Tochterfirma Red Bull Powertrains alleinverantwortlich für den Antrieb sein soll.

"Wir freuen uns darüber, die Zusammenarbeit mit Honda fortsetzen zu können", sagte Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko: "Wir hatten bislang eine erfolgreiche Partnerschaft, die uns zum Fahrertitel 2021 und an die Spitze der Fahrer- und Teamwertung 2022 gebracht hat."

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Honda wollte sich aus F1 zurückziehen

Honda beliefert Red Bull und das Schwesterteam Alpha Tauri seit 2018 mit Motoren, wollte sich aber 2021 aus der Formel 1 zurückziehen. Red Bull gründete mit Powertrains einen internen Motorenhersteller, der in einer Übergangsphase mit Honda zusammenarbeiten sollte.

Der Plan sah bislang vor, dass Powertrains nach der Saison 2023 in Eigenregie handeln sollte. Dies wurde nun im Hinblick auf die Reform zur Saison 2026 verworfen. Die Motoren werden weiterhin "fix und fertig in Japan hergestellt", wie Marko bereits im Frühjahr in der Autorevue andeutete.

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Powertrains soll sich hingegen bereits einen Technologievorteil für das neue Motorenreglement ab 2026 erarbeiten. Dazu warb Red Bull nun einen weiteren hochrangigen Mitarbeiter von der Konkurrenz ab: Wie motorsport.com berichtet, kommt Phil Prew von Mercedes, wo er zuletzt Chefingenieur der Motorenabteilung war. Auch der neue neue technische Direktor bei Red Bull Powertrains, Ben Hodgkinson, war zuvor bei Mercedes tätig.

SID

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