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Formel 1: Ross Brawn äußert sich verständnisvoll zu Vettels Aus bei Ferrari

Brawn zeigt Verständnis für Vettel: "Muss eine Ablenkung sein"

Ross Brawn ist zuversichtlich, dass man etwa 17 Rennen in diesem Jahr absolvieren kann.
Image: Ross Brawn zeigt Verständnis für Sebastian Vettel.  © Getty

Formel-1-Sportchef Ross Brawn äußerte sich zu Sebastian Vettel und dessen Aus bei Ferrari.

Formel-1-Sportchef Ross Brawn hat Verständnis für die große Enttäuschung von Sebastian Vettel über sein Ferrari-Aus zum Jahresende. "Manchmal sind die Dinge, die einen Fahrer aus dem Gleichgewicht bringen, fast unmerklich", schrieb der 65-Jährige in seiner Kolumne bei formula1.com: "Sebastian wirkte überrascht und schockiert über das, was passiert ist, und es muss eine Ablenkung sein, verständlicherweise."

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Brawn sieht Ferrari in der Pflicht

Der einstige Ferrari-Staringenieur Brawn sieht bei der Bewältigung der Krise in erster Linie die Scuderia in der Pflicht: "Ferrari muss die Situation schnell verbessern, sonst steht ihnen eine sehr schwierige Saison bevor. Sie haben Pläne, das Auto für Ungarn zu verbessern, was ermutigend ist, aber der Jahresbeginn ist härter als erwartet."

Ferrari, das 2007 seine letzte Fahrer- und im Jahr darauf seine letzte Konstrukteurs-WM gewonnen hatte, hinkte beim Saisonauftakt in Spielberg/Österreich vor allem im Qualifying den eigenen Ansprüchen weit hinterher. Im Rennen erreichte der Monegasse Charles Leclerc unter höchst glücklichen Umständen noch den zweiten Platz, Vettel aber kam nach einem Dreher nicht über Rang zehn hinaus. Nur elf der 20 gestarteten Rennwagen erreichten das Ziel.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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