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Formel 1: Updates in Barcelona! Welches Team kommt mit welchen Neuerungen?

Update-Flut in Barcelona! Teams mit unterschiedlichen Strategie

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Warm Up - das Motorsport Spezial: Alles zum GP von Spanien.

Die Formel 1 kommt nach Barcelona - quasi in ihr Wohnzimmer. Denn zahlreiche Tests und eine lange Historie der Strecke in Katalonien sorgen dafür, dass die Teams den Kurs in- und auswendig kennen und somit über zahlreiche Daten verfügen. Die Folge: Der GP von Spanien wird häufig als Premiere für Updates an den Autos genutzt - so auch in diesem Jahr.

Ferrari, Red Bull, Aston Martin und Co. - nahezu alle Teams kommen mit Modifikationen am Auto nach Spanien. Die einen mit zahlreichen, großen Änderungen, andere hingegen mit kleineren Anpassungen.

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Zu welcher Kategorie zählen die beiden Top-Teams Ferrari und Red Bull, die in diesem Jahr die Favoriten auf den WM-Titel sind? Ferrari hat in den ersten fünf Rennen dieser Saison keine Updates vorgenommen. Dies sieht nun für Barcelona ganz anders aus - auch wenn die Modifikationen kaum sichtbar sind, wie Sky Experte Timo Glock erklärt.

Ferrari mit größerem Update am Unterboden

"Es ist kein wirkliches Update, aber man sieht an beiden Frontflügeln bei Ferrari kleine Unterschiede, weil man verschiedene Aerobalancen oder verschiedene Abtriebslevel versuchen will, die sich minimal unterscheiden. Das größere Update wird dann mehr am Unterboden sein."

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Vor dem GP in Barcelona sprechen Sandra Baumgartner und Sky Experte Timo Glock über die Auto-Updates bei den beiden Rennställen Ferrari und Red Bull-

Auch an der Farbe der Roten Göttin tüftelt Ferrari derzeit - mit dem Ziel, auch in diesem Bereich Gewicht einzusparen. "Einen großen Effekt haben ein paar Gramm nicht, aber im Gesamtpaket versucht man einfach an allen Ecken Gewicht zu sparen - und dementsprechend auch an der Farbe. Wir wissen, in der Formel 1 kommt es am Ende auf jedes Gramm an", weiß Glock.

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Red Bull fährt andere Strategie

Gewicht hat Konkurrent Red Bull bereits im Vorfeld des GP von Miami reduziert. Der Rennstall von Weltmeister Max Verstappen hat bereits in den USA ein Update für den RB18 herausgebracht. Dementsprechend ist Red Bull in Barcelona nicht mit einem größeren Update-Paket am Start.

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"Man ist sich bei Red Bull seiner Sache sicher. Man hat von Anfang an gewusst, dass man nachlegen muss und auch nachlegen wird", so Glock im Rückblick auf das Rennen in Miami. Bei Red Bull verfolge man zudem eine etwas andere Strategie als viele andere Teams.

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"Man geht die Thematik in etwas kleineren Schritten an, um besser nachvollziehen zu können, welche Wirkung die kleinen Teile haben. Man bringt kein großes Aero-Paket, denn dann müsste man erstmal rausfinden, wo das Problem liegt, sollte das Paket nicht den gewünschten Effekt bringen. Bei Red Bull macht man deshalb mehrere kleine Schritte. Man hat einen genauen Plan, was man zu tun hat und weiß, wo das Auto zu verbessern ist."

Glock weiter: "Andere Teams bringen eher größere Pakete, dafür aber nur ein oder zwei Updates im Jahr. Da hat jeder seinen Weg."

Aston Martin bringt großes Paket - auch für den Vettel-Boliden?

Zu dieser Kategorie zählt Aston Martin, das Team von Sebastian Vettel. Dort läuft es in dieser Saison bislang noch nicht wirklich nach Plan. Nach fünf Rennen stehen derzeit nur sechs Punkte auf der Habenseite - macht aktuell Platz neun in der Konstrukteurswertung. Zu wenig für die Ansprüche von Aston Martin und auch von Sebastian Vettel. In Barcelona soll nun die Wende gelingen und die Saison in die richtige Richtung geleitet werden. Doch im Vorfeld gab es bereits ein bisschen Unruhe. So hieß es zwischenzeitlich, dass das groß angekündigte Update wohl nur für ein Auto kommen wird - nämlich für den Boliden von Lance Stroll. Dies wäre ein herber Rückschlag für Vettel.

Doch einen Tag vor der ersten Session am Freitag (LIVE und EXKLUSIV ab 13:45 Uhr auf Sky Sport F1) sieht es bei Aston Martin und Vettel doch etwas positiver aus, wie Sky Experte Glock weiß.

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Kriegen beide Aston Martins ein Update für das Rennen in Barcelona oder reicht es nur für einen? Sky Experte Timo Glock klärt über die neuen Teile im Team von Sebastian Vettel auf.

"Ich habe Sebastian auf kurzem Dienstweg einfach selbst gefragt und er meinte, es hänge davon ab, wie sie mit der Fertigung der Teile hinkommen. Aber der Plan ist, dass beide Autos das Update bekommen. Und momentan sieht es auch danach aus. Bei Aston Martin hat man ein großes Update mit dabei, um den Schritt zu machen, den das Team auch machen muss. Dort herrscht derzeit viel Druck und man muss jetzt liefern. Ich hoffe für Sebastian, dass das Update in die richtige Richtung geht."

Dies ist immer die Krux. Die entscheidende Frage, die sich stellt: Hat das Update einen positiven oder womöglich gar einen negativen Effekt? Das muss man bei Haas zumindest jetzt in Barcelona nicht beantworten, da das Team von Mick Schumacher im Gegensatz zu den anderen Teams keine Modifikation für den Haas-Boliden hat.

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Haas ohne Update - Steiner nennt Datum

Für Schumacher sei dies kein Problem, wie er am Sky Mikrofon erklärt: "Es ist kein Nachteil. Wir versuchen immer noch, unser Auto so gut es geht zu verstehen. Es ist immer noch sehr viel Zeit und Leistung in dem Auto selbst drin. Wenn wir alles zusammenbekommen, kriegen wir bestimmt noch ein paar gute Rundenzeiten heraus. Wir haben ein kleines Update in Miami dabei gehabt, was wir jetzt hier nach Barcelona mitgenommen haben. Mal schauen … bei manchen kann es nach vorne gehen, aber auch nach hinten. Da werden wir die Augen offen halten und sehen, was die anderen Teams so bringen."

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Track Check: Die Formel 1 ist wieder einmal zu Gast in Spanien. Sky Kommentator Sascha Roos und Haas-Pilot Mick Schumacher analysieren gemeinsam die Strecke im Detail.

Erst für Ende Juli hat Teamchef Günther Steiner entscheidende technische Verbesserungen angekündigt. Beim GP von Frankreich am 24. Juli werde man mit einem stark überholten Fahrzeug antreten, erklärte Steiner am Donnerstag im Fahrerlager von Barcelona. "Wir haben einen Plan, warum wir das machen. Wir machen nicht nach oder reagieren darauf, was andere machen. Wenn wir das Upgrade machen, dann fast überall. Es wird sicher ein nettes Paket, es wird substanzielle Veränderungen geben."

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Doch noch müssen sich die beiden Haas-Piloten Schumacher und Kevin Magnussen gedulden. Ob dies ein Nachteil sein wird, wird sich vielleicht schon in Barcelona am Wochenende zeigen ...

Mehr zum Autor Udo Hutflötz

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