Beim 1000. Grand Prix der Formel-1-Geschichte sichert sich Mercedes einen Doppelsieg. Ferrari enttäuscht hingegen und muss harte Kritik von der italienischen Presse einstecken - auch Sebastian Vettel wird angegangen.
Gazzetta dello Sport: "Die Wahrheit ist, dass Ferrari in China nicht so schnell wie Mercedes war. Mercedes ist wie schon in Melbourne eine Dampfwalze, die alles niederdrückt. Bei Ferrari ertönen die Alarmglocken, und das nach nur drei Rennen. Die Konkurrenz zwischen Vettel und Leclerc verschärft sich, doch Ferrari gibt dem Deutschen den Vorrang."
Corriere dello Sport: "Optimaler Start für Hamilton, der zusammen mit Bottas das ganze Rennen lang dominiert und wieder Fragen zur Standhaftigkeit Ferraris aufwirft. In China ist Mercedes der unbestrittene Herrscher. Ferrari beginnt sich ernsthafte Sorgen um die Zukunft zu machen."
"Albtraum-Rennen für Ferrari"
Tuttosport: "Immer nur Mercedes! Hamilton siegt auch in China. Mit dem Traumduo Hamilton-Bottas dominiert Mercedes das Rennen vor Vettel. Der Konkurrenzkampf zwischen Vettel und Leclerc verschärft sich, der junge Monegasse muss sich aber mit dem fünften Platz begnügen."
La Repubblica: "Albtraum-Rennen für Ferrari. Mercedes ist stärker, wesentlich stärker. Der Doppelpack Hamilton-Bottas ist in den ersten drei Rennen dieser Saison ein Debakel für Ferrari. Einziger Trost: Vettel steht erstmals in dieser Saison auf Platz drei."
Corriere della Sera: "Es wäre besser, wenn man bei Ferrari endlich begreifen würde, dass sie den richtigen Piloten, Charles Leclerc, engagiert haben. Maranello sollte endlich auf das Jungtalent setzen und nicht mehr Kapitän Sebastian Vettel verteidigen. Der Deutsche sollte endlich auf die Kapitänsbinde verzichten."