Die Rennleitung hat Lewis Hamilton für einen Zusammenstoß mit Max Verstappen mit einer Zehn-Sekunden-Strafe belegt. Eine angemessene Entscheidung? Stimmt ab!
Für den WM-Führenden Verstappen war der Große Preis von Großbritannien nach nicht einmal einer Runde gelaufen. Kurz nach dem Rennstart kam es zu einer Kollision mit dem auf Platz zwei gestarteten Hamilton. Der Mercedes-Pilot touchierte Verstappen vor einer Kurve am Hinterreifen. Der Niederländer drehte sich und flog gegen die Bande.
Damit war das Rennen für den Red-Bull-Fahrer gelaufen - während Hamilton munter weiter und den Sieg nach Hause fahren konnte. Für den Crash erhielt der Weltmeister eine Strafe von zehn Sekunden, die an Platz eins nichts ändern konnte. Daher die Frage: Ist die kleine Zeitstrafe gerechtfertigt? Stimmt ab!
Red Bull tobt - Hamilton holt mächtig auf
Red-Bull-Motorsportkonsulent Dr. Helmut Marko hatte eine klare Meinung: Die Strafe für Hamilton ist zu lasch. Der 78-Jährige forderte vor der Entscheidung eine Sperre für Hamilton. "Das ist eine glasklare Sicht. Wenn der Konkurrent mit dem Vorderrad unser Hinterrad massiv touchiert, ist das kein Rennunfall. Das ist ein fahrlässiges und gefährliches Verhalten", tobte Dr. Marko nach dem Crash am Sky Mikrofon.
Durch das Aus von Verstappen und den eigenen Sieg holt Hamilton in der WM-Wertung gleich 25 Punkte auf. Somit steht der Brite nur noch acht Punkte hinter seinem großen Rivalen. Die Weltmeisterschaft damit wieder komplett offen!
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