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GP von Monaco: Sebastian Vettel vor Hamilton - Red Bull dominiert

Freies Training

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Red Bull dominiert Freies Training in Monaco

Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel (Heppenheim) hat für die Wiederholung seines Vorjahreserfolgs beim Großen Preis von Monaco noch Arbeit vor sich.

Der Ferrari-Star kam am Donnerstag im freien Training auf dem berühmten Stadtkurs im Fürstentum nicht über Rang drei hinaus. Vettel war bei seiner besten Runde satte 0,572 Sekunden langsamer als der Australier Daniel Ricciardo, dem im Red Bull in 1:11,841 Minuten ein Streckenrekord gelang.

Ebenfalls vor Vettel landete der zweite Red-Bull-Pilot Max Verstappen, den Niederländer trennten 0,194 Sekunden von Ricciardo. Vettels großer WM-Rivale Lewis Hamilton (England) war im Mercedes als Vierter rund eine Zehntel langsamer als der Deutsche. Damit zeigt der Trend bei Mercedes weiter nach oben: Im Vorjahr noch hatten die Silberpfeile in Monaco keine Chance gegen Ferrari gehabt. Red Bull war damals immerhin schon die zweite Kraft.

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Der Emmericher Nico Hülkenberg erreichte im Renault den guten siebten Rang, sein Rückstand auf die Spitze betrug 1,206 Sekunden.

Favoritenrolle klar verteilt

Mit der Trainingsleistung unterstrich Red Bull, das in Monaco seinen 250. Grand Prix bestreitet, seine Favoritenrolle für den Klassiker am Sonntag. Der mit 3,337 km kürzeste Kurs im Formel-1-Kalender ist extrem verwinkelt. Hier kommt es weniger auf Motorleistung, sondern vor allem auf Abtrieb in den Kurven an - genau das ist die Stärke des RB14.

Im Gegensatz zu jedem anderen Grand Prix werden in Monaco die ersten beiden Trainingseinheiten bereits am Donnerstag absolviert. Der Freitag ist im Fürstentum traditionell ein Ruhetag.

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Vor dem sechsten WM-Lauf führt Hamilton die Fahrerwertung mit 17 Punkten Vorsprung auf Vettel an. Ricciardo als WM-Fünfter hat bereits 48 Punkte Rückstand auf Hamilton, Verstappen direkt dahinter gar 62. (sid)

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