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Hülkenberg über die neue Saison und das Duell mit Ricciardo

"Die Mission ist es, vorne zu stehen"

Nico Hülkenberg will in der kommenden Formel-1-Saison die Spitze angreifen.
Image: Nico Hülkenberg will in der kommenden Formel-1-Saison die Spitze angreifen.  © Getty

Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg erwartet von seinem Renault-Rennstall im dritten gemeinsamen Jahr den nächsten Schritt in Richtung Spitze.

"Unsere Mission ist es, wieder vorne zu stehen. Das dauert seine Zeit und funktioniert nicht im Vorbeigehen", sagte der 31-Jährige dem SID im Rahmen der Präsentation seines neuen Boliden am Dienstag im britischen Enstone: "Aber es muss weiter nach oben gehen. Wir sind ein Werksteam mit hohem Budget, und entsprechend groß sind auch die Erwartungen."

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2016 war Renault mit einem eigenen Team in die Königsklasse zurückgekehrt. Ein Jahr später wechselte Hülkenberg zu den französischen Ex-Weltmeistern, die ab 2020 wieder um Siege und Titel fahren wollen. In diesem Jahr hält der Deutsche den regelmäßigen Kampf um Podestplätze angesichts der Überlegenheit von Mercedes, Ferrari und Red Bull aber noch nicht für realistisch.

Ricciardo kommt von Red Bull

Am 17. März startet im australischen Melbourne die neue Saison. Den zweiten RS19 wird dann ein Star der Formel 1 steuern: Der Australier Daniel Ricciardo kommt von Red Bull und nimmt Hülkenberg damit auch den Status als klarer Nummer-Eins-Fahrer.

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"Die Verpflichtung von Daniel unterstreicht nur nochmal, wie ernst Renault es meint", sagte Hülkenberg mit Blick auf seinen neuen Teamrivalen: "Es gibt dem ganzen Projekt noch mehr Ernsthaftigkeit. Das Team setzt sich damit ja auch selbst unter Druck, einem Spitzenpiloten ein Top-Auto zu bauen. Mir kann das nur recht sein."

Hülkenberg gilt seit Jahren als einer der besten Piloten der Königsklasse, der Sprung zu einem Top-Rennstall ergab sich aber nie. Das Stallduell mit dem höchst angesehenen Ricciardo sei nun auch für ihn eine weitere Chance, sich zu beweisen. Der siebenmalige Grand-Prix-Sieger sei "eine sehr gute Referenz. Den Teamkollegen will man schlagen, das ist immer eines der ersten Ziele".

Sport-Informations-Dienst (SID)

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