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Lauda verlässt nach Lungentransplantation die Klinik

Nach Operation Anfang August

Niki Lauda ist schwer erkrankt und musste sich einer Lungentransplantation unterziehen.
Image: Niki Lauda musste sich im August einer Lungentransplantation unterziehen.  © Getty

Etwas mehr als zweieinhalb Monate nach seiner Lungentransplantation hat der dreifache Formel-1-Weltmeister Niki Lauda die Klinik wieder verlassen. 

Das Allgemeine Krankenhaus Wien (AKH) teilte am Mittwoch mit, Lauda sei zwar etwas geschwächt, aber in einem guten Allgemeinzustand, der 69-Jährige müsse sich jedoch einer mehrwöchigen intensiven Rehabilitation unterziehen.

"Selbstverständlich wird Niki Lauda, wie auch alle anderen TransplantationspatientInnen, weiter durch das Lungentransplantationsteam des AKH Wien beziehungsweise der Medizinischen Universität Wien betreut", ließ das Krankenhaus in einer Mitteilung erklären.

Laudas Bruder: "Ihm geht es wesentlich besser"

"Ihm geht's Gott sei Dank wieder wesentlich besser. Er telefoniert und schaut die Rennen im Fernsehen an", sagte Laudas Bruder Florian im ORF.

Lauda war am 2. August im AKH, mit rund 120 Lungen-Transplantationen im Jahr eine der weltweit führenden Einrichtungen dieser Art, operiert worden. Damals war der Eingriff wegen einer Entzündung der Lungenbläschen notwendig geworden.

Lauda, heute Aufsichtsratschef des Mercedes-Werksteams in der Formel 1, hatte sich offenbar infolge einer verschleppten Sommergrippe der Transplantation unterziehen müssen. Laudas Lunge war seit seinem schweren Feuerunfall am 1. August 1976 auf dem Nürburgring schwer geschädigt. Damals war der Österreicher 55 Sekunden lang im Cockpit seines brennenden Ferrari eingeschlossen, giftige Dämpfe verätzten dabei seine Lunge. (Sky Sport/sid)

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