Charles Leclerc sieht den Ferrari auch in der kommenden Saison noch nicht konkurrenzfähig.
"Es wird keinen schnellen Wiederaufstieg für Ferrari geben", sagte Charles Leclerc in einem Interview in der Welt und ergänzte: "Was die Leistung betrifft, so wird es 2021 schwierig sein, mit diesem Auto Wunder zu vollbringen"
Optimismus klingt anders! Charles Leclerc macht sich keine großen Hoffnungen in naher Zukunft um Siege mitfahren zu können. Seine Aufgabe liege darin, dabei zu helfen, "dass diese schwierige Phase so kurz wie möglich bleibt".
F1-Premiere in Portimao
Mit dieser Einschätzung steht der Monegasse nicht alleine da. Ferrari-Boss John Elkann erwartet die Scuderia auch erst ab 2022 wieder ernsthaft konkurrenzfähig.
Die aktuelle Saison verläuft alles andere als nach den Vorstellungen des italienischen Traditionsrennstalls. Sebastian Vettel rangiert auf einem enttäuschenden Platz 13, Leclerc auch nur auf dem 8. Platz. In der Konstrukteurswertung ist Ferrari vor der Rennpremiere in Portimao in gut einer Woche Sechster - von zehn Teams.