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Schweiz - Spanien. FIFA Frauen WM Achtelfinale.

Eden ParkZuschauer43.217.

Schweiz 1

  • L Codina (11. minute ET)

Spanien 5

  • A Bonmati (5. minute, 36. minute)
  • A Redondo (17. minute)
  • L Codina (45. minute)
  • J Hermoso Fuentes (70. minute)

FIFA Frauen WM: Spanien besiegt Schweiz & ist erster WM-Viertelfinalist

Trotz 40-Meter-Eigentor: Spanien ist erster WM-Viertelfinalist

Die Spanierinnen stehen im WM-Viertelfinale.
Image: Die Spanierinnen stehen im WM-Viertelfinale.  © Imago

Spaniens Fußballerinnen haben Inka Grings und die Schweiz aus dem Turnier geworfen und als erstes Team das WM-Viertelfinale erreicht.

Match Facts || Schweiz 1-5 Spanien

Schweiz: Thalmann - Stierli, Maritz, Riesen (84. Marti), Aigbogun (46. Calligaris - Reuteler (46. Mauron), Sow (46. Terchoun), Waelti - Crnogorcevic, Bachmann, Piubel (75. Humm)
Trainerin: Grings

Spanien: Coll - Batlle, Paredes, Hernandez, Codina - Abelleira (64. Perez), Bonmati (77. Guerrero), Hermoso (77. Putellas) - Gonzalez (64. Navarro), Redondo, Paralluelo (84. del Castillo)
Trainer: Vilda

Schiedsrichterin: Cheryl Foster (Wales)

Tore: 0:1 Bonmati (5.), 1:1 Codina (11., Eigentor), 1:2 Redondo (17.), 1:3 Bonmati (36.), 1:4 Codina (45.), 1:5 Hermoso (70.)

Zuschauer: 43.217 in Auckland

Gelbe Karte: Stierli -

Die Mannschaft von Nationaltrainer Jorge Vilda setzte sich am Samstag in Auckland hochverdient mit 5:1 (4:1) gegen die Schweizerinnen durch, auch ein kurioses Eigentor brachte den Favoriten dabei nicht aus dem Konzept.

Die herausragende Aitana Bonmati (5./36.) mit einem Doppelpack, Alba Redondo (17.) per Kopf, Laia Codina (45.) und Jennifer Hermoso (70.) erzielten vor 43.217 Zuschauern die Tore des Weltranglistensechsten. Ex-Nationaltrainerin Grings hatte kurzzeitig über den Ausgleich jubeln dürfen, als Codina (11.) aus rund 40 Metern ihre Torhüterin Cata Coll überrumpelte und auf kuriose Weise mit einem Rückpass ins eigene Tor traf. Unter dem Strich war ihr Team jedoch chancenlos.

FIFA Frauen WM 2023

  • Datum: 20. Juli bis 20. August
  • Orte: Australien und Neuseeland
  • Eröffnungsspiel: Neuseeland - Norwegen (Gruppe A) am 20. Juli um 09:00 Uhr
  • Finale: 20. August um 12:00 Uhr MESZ
  • Spielplan: 64 Spiele in 8 WM-Gruppen und der K.-o.-Phase
  • Spielmodus: Rundenturnier (8 Gruppen à 4 Teams), K.-o.-System (ab Achtelfinale)
  • Teilnehmerinnen: 32 Länder, Deutschland spielt in der Gruppe H
  • Ticketpreise: 13,40 Euro – 79 Euro

Spanien von Beginn an spielbestimmend

Die "Furia Roja" war von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und schien das 0:4 zum Vorrundenabschluss gegen Japan vergessen machen zu wollen. Bei der Schweiz war hingegen nicht zu erkennen, wie sie die spielerisch starken Spanierinnen aus dem Konzept bringen wollten.

Dazu offenbarte die bislang so stabile Schweizer Defensive - Grings' Team war ohne Gegentreffer in die K.o.-Runde eingezogen - einige Lücken. Beim 1:0 klärte Torhüterin Gaelle Thalmann noch glänzend, ehe sich Bonmati den Ball im gegnerischen Strafraum mit der Hacke selbst vorlegte und mit links gezielt abschloss. Beim 3:1 ergab sich ein sehr ähnliches Bild.

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Spanien trifft nun auf Niederlande oder Südafrika

Spaniens Coach Vilda hatte nach der Japan-Niederlage gleich fünfmal gewechselt, unter anderem setzte er im Tor überraschend auf Coll statt Misa. Auch die weiteren Änderungen trugen Früchte: Die Schweiz um Kapitänin Lia Wälti vom FC Arsenal kam kaum zur Entfaltung. Nach der Pause verwaltete das Team von der iberischen Halbinsel den deutlichen Spielstand, Hermosos Treffer nach einem Schweizer Fehler im Spielaufbau beseitigte die ohnehin geringen Restzweifel.

Im Viertelfinale am Freitag (03.00 Uhr/MESZ) trifft Spanien auf Vize-Weltmeister Niederlande oder Außenseiter Südafrika. Die beiden Teams treffen am Sonntag (04.00 Uhr MESZ) in Sydney aufeinander.

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SID

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