Weiter gehts in unserer Berichterstattung zur Premier League am Sonntag mit den beiden Manchester-Klubs. ManUnited muss zu Leeds United reisen, City spielt - wie bereits angesprochen - gegen Aston Villa. Beide Partien gibt es im Liveticker bei uns. An dieser Stelle machen wir für heute Feierabend und danken für Ihr Interesse. Ein schönes Wochenende noch und bis bald.
Brentford hingegen zeigt mit diesem Punktgewinn, dass sie in dieser Saison bis zum Schluss oben mithalten können. Ob es am Ende sogar für einen Platz für das internationale Geschäft reichen wird, wird sich noch zeigen, doch was Thomas Frank aus den Möglichkeiten bei den Bees macht, zollt vielen Respekt ab, auch heute.
Mit einem Sieg gegen Aston Villa könnte Manchester City am Sonntagnachmittag damit auf drei Punkte an die Gunners heranrücken, bevor es am Mittwoch zum absoluten Spitzenspiel zwischen beiden Teams kommt. Auf das Spiel können wir doch wirklich alle gespannt sein.
Das war erneut zu wenig für das Punktekonto des Tabellenführers, der damit wettbewerbsübergreifend seit drei Spielen auf einen Sieg wartet. Die Einstellung stimmte über die gesamte Partie hinweg, doch die Abwehrarbeit des FC Brentford war über 90 Minuten hinweg bemerkenswert gut. Mit Ivan Toney haben die Bees dann auch noch eine Lebensversicherung, der aus wenig viel machen kann und nach dem Führungstor durch Trossard den Ausgleich besorgen konnte. Am Ende hat sich Arsenal einzig und allein vorzuwerfen, dass im letzten Drittel zu wenige zwingende Aktionen generiert werden konnten.
Schlusspfiff in London. Arsenal holt nur ein Unentschieden gegen den FC Brentford.
Vieira flankt in die Arme von Raya.
Schade holt sich Gelb für ein übermotiviertes Einsteigen gegen Zinchenko ab. Es gibt nochmal Freistoß für Arsenal.
Kevin Schade bekommt ein paar Sekunden Premier-League-Zeit, weil Toney verletzungsbedingt runter muss.
Die Nachspielzeit ist längst durch. Allerdings wird hier wohl nochmal etwas oben drauf gepackt.
Norgaard sieht für sein Einsteigen erwartungsgemäß Gelb.
Norgaard senst Zinchenko bewusst um und provoziert anschließend noch eine kleine Rangelei. Das wird dann doch noch eine Karte in diesem Match nach sich ziehen.
Es gibt eine Ecke für die Gäste. Wird das Spiel auf den Kopf gestellt?
Arsenal schafft es nicht, sich in Schusspositionen zu begeben. Toney liegt derweil auf dem Boden und muss sich behandeln lassen.
Mikel Arteta will so viel Zeit wie möglich nachspielen lassen und zeigt dies teilweise auch vehement an. Wie viele Minuten werden es? Auflösung: fünf.
Trossard auf Saka, der durchsteckt zu Nketiah. Die Drehung ist klasse, doch Mee und Pinnock bleiben im Zweikampf und stochern ihm das Leder vom Fuß. Gute Abwehraktion.
Die Schlussphase läuft. Brentford zieht sich wieder zurück, Arsenal muss anlaufen. Gibt es nochmal eine geniale Idee zum Lucky Punch für den Tabellenführer?
Eine Behandlungspause unterbindet gerade den Spielfluss. Mee muss nach einem unglücklichen Zusammenprall länger behandelt werden. Der Abwehrmann kann aber danach weiterspielen.
Vieira kommt für Xhaka in die Partie.
Den Schock scheinen die Hausherren noch ein wenig in den Knochen zu haben. Klar ist aber, dass es jetzt volle Offensive geben muss. Und so agieren sie jetzt natürlich auch.
Der Treffer wurde einige Minuten lang aufgrund eines möglichen Foulspiels oder einer Abseitsstellung vom VAR untersucht. Am Ende aber steht der Treffer und die Hoffnung der Gunners-Fans auf einen Sieg ist wieder (erstmal) dahin.
TOOOOOOR! Arsenal - BRENTFORD 1:1. Da haben sie aber mal sowas von eine schnelle Antwort gezeigt und das verteidigt Arsenal ganz mies. Toneys Schuss wird als Bogenlampe abgefälscht. Wissa will in die Mitte köpfen, trifft den Ball aber gar nicht. Norgaard setzt nach und legt den Ball in die Mitte, dort steigt Pinnock am höchsten, Norgaard erreicht den Ball vor Ramsdale und legt ihn per Heber in die Mitte, wo Toney goldrichtig steht und nur noch einnicken muss.
Vorlage Christian Thers Nørgaard
Und auch für den deutschen Vitaly Janelt ist Feierabend. Dasilva ersetzt ihn positionsgerecht im Mittelfeld.
Mbeumo geht vom Feld. Ihn ersetzt Yoan Wissa.
Trossard hat jetzt richtig Bock und haut einfach mal aus über 20 Metern per Direktabnahme drauf. Der Ball geht zwar klar über das Tor, aber die Marschroute stimmt bei ihm.
Wie reagieren die Gäste nun auf den Rückstand? Thomas Frank wird wahrscheinlich dann gleich ein paar Änderungen vornehmen.
TOOOOOOR! ARSENAL - Brentford 1:0. Da ist die Führung und kollektives Aufatmen ist im Emirates zu vernehmen. Saka wird auf rechts freigespielt, er lässt Jensen im Zweikampf keine Chance und schlägt eine richtig scharfe Flanke in die Mitte. Am zweiten Pfosten taucht Trossard auf, der den Ball über die Linie drückt.
Vorlage Bukayo Ayoyinka Saka
Wie geht es im Spiel hier weiter? Brentford gerade etwas zu passiv, Arsenal weiß aber nicht, was sie mit der Feldhoheit anfangen sollen? Wer hat die zündende Idee?
Erster Wechsel bei den Gunners. Trossard kommt für Martinelli, der abermals relativ blass geblieben ist.
Es fehlt die Durchschlagskraft. Arsenal bleibt nur noch eine halbe Stunde, um die nächste kleine Enttäuschung zu vermeiden.
Toney lässt das nächste Ding liegen. Janelt setzt sich gegen zwei durch. Mbeumo legt im Strafraum zu Jensen, der zurück zu Toney. Der Angreifer schießt flach aufs rechte Eck, der Ball geht knapp am Pfosten vorbei.
Nketiah wird von Arteta lautstark angefeuert, als er einen Befreiungsschlag von Raya mit seinem Körper abblockt. Diesen Einsatz und Willen möchte der Coach sehen.
Arsenal beginnt wieder früh mit einer Druck- und Drangphase. Brentford lauert auf die Konter. Gerade lässt Mbeumo einen liegen, als er überhastet Toney in der Mitte bedienen will, doch Zinchenko geht locker dazwischen und unterbindet den Angriff.
Starke Szene von den Gunners. Xhaka steckt auf links durch zu Saka, der es einfach mal aus spitzem Winkel versucht. Raya ist zur Stelle und pariert zu einer Ecke.
Ohne Wechsel zur Pause beginnt der zweite Durchgang.
Wenig los in der ersten Halbzeit, wenn dann eher von den Gästen. Brentford hat die klareren Chancen kreiert, Arsenal konnte sich beim Aluminium bedanken, dass Toney bei der besten Chance nur die Latte getroffen hat. Auf der Gegenseite hat Arsenal zwar deutlich mehr vom Spiel und Ballbesitz, findet aber kein Mittel gegen die massierte Abwehrreihe der Bees. Mal schauen, wie es im zweiten Abschnitt weitergeht.
Halbzeit im Emirates Stadium. Zur Pause steht es 0:0.
Nketiah will es bei einem Konter mit allen aus der Brentforder Hintermannschaft aufnehmen. Das Vorhaben geht aber in die Hose. Mehr als einen Einwurf bekommt er nicht.
Zwei Minuten werden nachgespielt.
Die beste Chance für die Hausherren. White mit der Flanke von rechts, die Xhaka clever nach hinten per Kopf zu Martinelli ablegt. Am Strafraumrand steht Martinelli blank und probiert es mit einem Volleyschuss. Sein Versuch ist gut, aber nicht gut genug. Er fliegt rund eineinhalb Meter über das Tor.
Toney einfach mal aus der zweiten Reihe. Ramsdale hat den Flatterball erst im Nachfassen.
Mittlerweile haben die Bees auch immer mehr vom Spiel und lassen Arsenal kaum zur Entfaltung kommen. Bislang ein hervorragendes Auswärtsspiel des Underdog.
Toney setzt sich immer wieder stark gegen Saliba und Gabriel durch. Beide Abwehrhünen haben so ihre Probleme mit dem physischen Mittelstürmer der Gäste.
Martinelli wird von Henry mit dem Ellbogen im Gesicht erwischt und muss behandelt werden. Es kann aber für ihn weitergehen.
Brentford bleibt dran, nach einer Ecke steigt Mee hoch und köpft aufs Tor, hat aber Pech, dass der Ball in einer Spielertraube abgeblockt wird, Ramsdale wäre sonst möglicherweise geschlagen gewesen.
Latte! Einmal kann sich Brentford befreien und dann geht es schnell. Jensen steckt durch zu Mbeumo, der vor der Torauslinie zurück in die Strafraummitte zu Toney spielt. Der Torjäger nimmt den Ball direkt und jagt ihn an die Latte, von wo aus der Ball dann ins Toraus fliegt. Das hätte gut und gerne der Führungstreffer sein dürfen.
Weil auf dem Feld gerade weniger passiert, blicken wir einfach mal auf ein paar Statistiken: Wie zu erwarten hat Arsenal mit 75 Prozent deutlich mehr Ballbesitz, kann das aber noch nicht in Ertrag ummünzen. Denn der Expected-Goals-Wert liegt bei Brentford höher, aufgrund der einen Chance von Henry.
Die Passgenauigkeit stimmt, auch der Einsatz, doch entscheidende Torabschlüsse kann sich Arsenal dadurch noch nicht erarbeiten. Die Bees machen ihren Defensivjob bislang völlig vernünftig.
Und dann kommt auf einmal Saka durch, Ödegaard bedient ihn auf der rechten Seite, er schüttelt Henry ein wenig ab, wird aber vom Linksverteidiger noch entscheidend gestört, sodass sein Torschuss mit der Pike in den Armen von Raya landet, der die Kugel dann festmacht.
Torchancen sind noch Mangelware. Das Spiel findet eigentlich nur in Brentfords Hälfte statt.
Arsenal legt sich die Gäste am Strafraum zurecht, aber genau da ist eigentlich Endstation. Denn Brentford will, dass es über die Außen geht, die Gunners hingegen am liebsten durch das Zentrum. Noch finden sie nicht die entscheidende Lücke.
Ödegaard mit dem Steilpass auf Martinelli, der an Raya vorbeiläuft, aber kaum noch Platz vor der Torauslinie hat, weshalb seine Hereingabe vom Keeper noch zu einer Ecke pariert wird, die aber nichts einbringt.
Brentford fast mit dem 1:0. Auf rechts läuft Toney in Richtung Strafraumkante und flankt scharf in die Mitte. Dort kommt Henry angerauscht, trifft den Ball aber nicht wirklich, sodass er weit am Tor vorbeifliegt, Ramsdale war eigentlich schon geschlagen gewesen. Durchatmen bei den Gunners.
Arsenal beginnt mit den ersten tiefen Steckpässen in Richtung von Nketiah, der die Bälle festmachen soll. Darauf wird sich Brentford unter anderem einstellen müssen.
Die Partie ist eröffnet. Die Gäste haben - nach einer Schweigeminute für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien - angestoßen.
Die Hütte ist selbstverständlich ausverkauft, die Vorfreude auf das Match ist zu spüren. Schiedsrichter ist heute im Übrigen Peter Bankes. Er pfeift seine zwölfte Ligapartie der Saison.
Durch die Niederlage von Manchester City bei den Spurs hat sich am Tabellenbild wenig getan. Immer noch sind es fünf Punkte Vorsprung und ein Spiel weniger für die Gunners. Ein spielerisches Ausrufezeichen würde dem Arteta-Team gut tun, Brentford freut sich auf die Spielverderberrolle.
Warum nächster Dämpfer? Nunja, Arsenal hat vor dem Topduell gegen Manchester City etwas mit der Form zu kämpfen. Das 0:1 beim FC Everton am vergangenen Samstag war definitiv so nicht geplant, war am Ende des Tages aber eine verdiente Niederlage, denn da ging fast gar nichts zusammen. Das soll natürlich heute im Heimspiel besser werden, gar keine Frage. Mikel Arteta baut darauf, dass das Kombinationsspiel heute wieder flüssiger und fehlerfreier läuft.
Mit enorm viel Selbstbewusstsein reisen die Bees ins Emirates. Schließlich liegt die Mannschaft auf dem siebten Rang in der Premier League und denkt gar nicht daran, nachzugeben. Das internationale Geschäft ist absolut realistisch zu erreichen. Für die junge Mannschaft Motivation genug, auf dem Weg dahin heute dem Tabellenführer den nächsten Dämpfer zuzufügen.
Thomas Frank ändert dagegen zur Vorwoche etwas an der Aufstellung. Nach dem 3:0 gegen Southampton darf Vitaly Janelt von Beginn an ran. Für ihn geht Dasilva auf die Bank. Auch Wissa spielt heute nicht, ihn ersetzt Rasmussen. Hinten spielt Ajer statt Hickey.
Bei Brentford spielt folgende Elf: Raya - Mee, Pinnock, Ajer - Henry, Jensen, Norgaard, Janelt, Rasmussen - Toney, Mbeumo.
Mikel Arteta wechselt im Vergleich zur Vorwoche auf keiner Position und bringt die selbe Startelf, die mit 0:1 beim FC Everton verlor.
Die Gunners beginnen mit dieser Startaufstellung: Ramsdale - Zinchenko, Gabriel, Saliba, White - Xhaka, Partey, Ödegaard - Martinelli, Nketiah, Saka.
Herzlich willkommen in der Premier League zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen dem FC Arsenal und dem FC Brentford.
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