Arsenal - Wolverhampton. England, Premier League.
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Das war es aus dem Emirates, gleich steigt noch das Abendspiel zwischen Watford und Chelsea. Klicken Sie rein.
Womit wir schon bei den kommenden Partien wären. Arsenal fährt am Samstag zum Topspiel nach Leicester, zuvor geht es in der Europa League noch nach Guimares. Die Wolves empfangen kommenden Sonntag Aston Villa.
Mit dem einen Punkt bleibt Arsenal auf Platz 5, Crystal Palace könnte mit einem Sieg aber noch vorbeiziehen. Die Wolves klettern vorerst auf Platz 11, doch Tottenham könnte morgen mit einem Sieg gegen Everton noch vorbeimarschieren.
Das sagt auch schon viel über das Spiel aus. Denn bis zum Sechzehner war es auf beiden Seiten oft nett anzusehen, doch dann gingen die Ideen aus. Arsenal gewinnt auch das dritte Heimspiel in Folge nicht, die Wolves entführen ein weiteres Mal Punkte bei einem der Big Player der Liga.
Schiedlich, friedlich, unentschieden? Von wegen! Arsenal kam mit der 1:0-Führung im Rücken engagiert aus der Kabine, verpasste es aber, für wirkliche Gefahr zu sorgen. Auf der anderen Seite waren die Wolves stets bemüht, den Ausgleich zu erzielen. Während diese Bezeichnung in der Schule meist negativ gedeutet wird, ist sie in diesem Spiel positiv gemeint. Mehr Schüsse, mehr Ecken und insgesamt auch den Tick engagierter. Deshalb geht das Remis absolut in Ordnung. Mit seiner einzigen erwähnenswerten Aktion köpfte Raul Jimenez eine Viertelstunde vor Schluss den Ausgleich. In den verbleibenden Minuten wog das Spiel hin und her, doch weder Rui Patricio noch Bernd Leno wurden ein weiteres Mal ernsthaft gefordert.
Und dann ist Schluss. Arsenal und die Wolves trennen sich 1:1. Damit geht das Warten auf den ersten Ligasieg seit Anfang Oktober weiter.
Die letzten Minuten sind wild, es geht hin und her. Aber es bleibt dabei. Kurz vor dem Strafraum ist Schluss.
Vier Minuten werden übrigens nachgespielt.
Und das war auch seine letzte Aktion. Diogo Jota macht Platz für Pedro Neto.
Aber auch mit dem Ball ist Diogo Jota durchaus geschickt. Auch wenn er dieses Mal so lange auf Bernd Leno zudribbelt, bis der Keeper den Ball aufnehmen kann.
Diogo Jota unterbindet einen Arsenal-Konter und sieht Gelb. Dem gefoulten Özil gefällt das.
Das sieht jetzt nur bedingt nach Schlussoffensive aus. Sead Kolasinac kommt für Kieran Tierney. Damit hat Unai Emery seine Wechseloptionen aufgebraucht.
Diogo Jota holt die nächste Ecke für die Wolves raus, es ist bereits die neunte. Doch wieder ensteht nur der Hauch von Gefahr.
Ui, da darf man durchaus ein Tor draus machen. Arsenal kommt mal gefährlich in den Strafraum, schon an der Grundlinie spielt Özil direkt vors Tor. Doch die Abwehrspieler werfen sich dazwischen und der Abpraller gehört auch den Wolves.
Offensivfoul Traore, der David Luiz klar wegcheckt. Das sieht der Wolves-Stürmer naturgemäß anders und deutet an, er habe nur seine Schulter reingestellt. Die Meinung dürfte er ziemlich exklusiv haben.
Doch Arsenal bleibt dran, Saka erarbeitet sich eine Ecke. Diese Mal überwindet Özils Hereingabe nicht einmal den ersten Verteidiger.
Der eingewechselte Saka setzt sich links am Strafraum gut durch und spielt raus auf Tierney. Dessen Flanke bleibt am zweiten Verteidiger hängen.
An der Seitenlinie tigert Unai Emery jetzt auf und ab. Ob er sich das so vorgestellt hat? Vermutlich nicht.
Aubameyang forderte in der Aktion eben auch kurz Elfmeter, weil Coady der Ball wohl an den Arm gesprungen ist. Aber da braucht man nicht über Elfmeter nachdenken.
Zum Beispiel hier. Chambers hat auf rechts viel Platz und flankt. Martinelli verpasst die Flanke nur haarscharf und die Wolves-Defensive klärt in höchster Not.
Der Ausgleich hat sich die ganze zweite Hälfte angedeutet. Von daher ist er verdient. Aber Arsenal hat da sicher noch etwas im Köcher.
Tooooooooooor! FC Arsenal - WOLVERHAMPTON WANDERERS 1:1. Da ist der durchaus verdiente Ausgleich! Einen Einwurf von rechts flankt Moutinho direkt auf den langen Pfosten. Dort setzt sich Raul Jimenez im Luftduell gegen Chambers durch und köpft flach gegen die Laufrichtung von Leno ein.
Vorlage João Filipe Iria Santos Moutinho
Bei den Wolves erkennt man dagegen, dass sie in der Schlussphase das Risiko erhöhen wollen.
Es ist auch wieder so eine Phase, in der Arsenal sich etwas zurückzieht und den Gästen das Feld überlässt. Ob das bei dem knappen Spielstand eine gute Idee ist, muss sich noch zeigen.
Das Spiel flacht derzeit zumindest technisch ein wenig ab. Das zeigt auch die Statistik: Arsenal hat noch keinen Schuss auf das Tor von Rui Patricio in Durchgang zwei zustande gebracht, die Wolves feuern zwar weiterhin aus allen Rohren, meistens aber daneben oder der Schuss wird frühzeitig geblockt.
Unai Emery wechselt zum zweiten Mal. Bukayo Saka ersetzt den bemühten Lucas Torreira.
Erster Wechsel bei den Gästen. Offenbar hat es Doherty vorhin doch etwas heftiger erwischt. Ruben Nascimento kommt für ihn in die Partie.
Aber die Wolves verteidigen auch diese Ecke stark.
Den fälligen Freistoß aus dem rechten Halbfeld klärt Doherty zur Ecke.
Die Gelbe hat sich Romain Saiss verdient. Martinelli enteilt dem Verteidiger, der grätscht und das Bein noch nachzieht.
Schauen wir einmal diagonal über den Platz, Ecke Arsenal. Özil findet den Kopf von Chambers, aber Doherty klärt vor der Linie für den geschlagenen Rui Patricio.
Mal wieder eine Moutinho-Ecke. Mal wieder findet er nur einen Abwehrspieler. Und der Nachschuss von Neves aus dem Rückraum wird auch geblockt.
In der Halbzeit habe ich weitere Tore versprochen. Aber so langsam kommen mir leichte Zweifel. Denn sobald es in die Gefahrenzone geht, wissen beide Teams nicht wirklich, was sie machen sollen.
Aber die Gunners holen sich die Kugel schnell wieder. Am Ende der Strafraumbelagerung flankt Torreira in die Arme von Rui Patricio.
Arsenal spielt die Ecke kurz. Özil, Ceballos, Özil, Tierney, Özil, Tierney, Özil, Ceballos, Ballverlust. Naja.
Die Gunners direkt auf dem Weg nach vorne. Aubameyang erarbeitet eine Ecke, Doherty ist wieder mit von der Partie.
Immerhin kann der Wolves-Verteidiger jetzt ohne Hilfe vom Platz gehen. Ob er weiterspielen kann, steht auf einem anderen Blatt.
Doherty wird derweil weiterhin auf dem Platz behandelt. Das dürfte etwas mehr Nachspielzeit geben als in Halbzeit eins.
Erster Wechsel der Partie. Bei Arsenal ersetzt Gabriel Martinelli, der gegen Liverpool doppelt traf, den glücklosen Alexandre Lacazette.
Doherty liegt auf dem Boden und hält sich das Knie. Die Grätsche von Ceballos war zwar hart, aber fair.
Auf der anderen Seite darf sich auch Leno über eine einfache Aufgabe freuen und pflückt den Ball aus der Luft.
Rui Patricio schnappt sich eine Flanke von Tierney. Der Wolves-Keeper ist sonst auch weitestgehend beschäftigungslos.
Diogo Jota springt im Strafraum in den Zweikampf mit Sokratis und wundert sich, warum es Freistoß Arsenal und keinen Elfmeter gibt. Fragt man sich, warum er sich da wundert.
Ceballos fällt im Zweikampf mit Neves und fordert Gelb. Da hat er Glück, dass er nicht selbst die Karte sieht.
Sokratis liegt nach einem Luftduell im Mittelfeld und hält sich den Knöchel, aber Arsenal fährt den Konter. An dessen Ende ist Aubameyangs Pass auf Guendouzi viel zu steil.
Arsenal kontert. Aubameyang macht auf links Meter und spielt auf Özil, der in die Mitte auf Lacazette weiterleitet. Dessen Schuss müssen allerdings nur die Zuschauer im Oberrang fürchten.
Wie meistens findet Moutinho mit der Hereingabe nur den Kopf eines Verteidigers.
Der Ansatz eines Gunner-Konters endet noch vor der Mittellinie. Und im Gegenzug gibt es die nächste Ecke für Wolverhampton.
Dass Arsenal aus der vergangenen Woche gelernt hat, zeigt sich in dieser Szene. Jimenez kommt zwar im Strafraum an den Ball, hat dann aber gleich vier Spieler gegen sich. Immerhin holt er einen Eckball heraus, aber der verpufft.
Dieses Mal findet Moutinho einen Abnehmer in der Mitte, aber der Kopfball von Jimenez ist kein Problem für Leno.
Moutinhos Hereingabe ist zunächst ungefährlich, aber die Wolves bleiben dran. Mit einer Flugeinlage klärt Leno zunächst den Weitschuss von Neves, dann wirft sich Sokratis in die Flanke von Moutinho. Nächste Ecke.
Die Wolves machen nicht nur defensiv dort weiter, wo sie vor dem Pausenpfiff aufgehört haben, sondern auch offensiv. Der erste Lohn: ein Eckball.
Und Arsenal legt direkt den Vorwärtsgang ein. Aber die Wolves stemmen sich, wie schon in Durchgang eins, mit viel Einsatz dagegen.
Weiter gehts im Emirates. Die Gunners eröffnen den zweiten Durchgang.
Ein 1:0 ist natürlich kein Grund, hier eine langweilige zweite Hälfte zu erwarten. Vielmehr haben beide Teams angedeutet, dass es wohl nicht das einzige Tor bleiben wird. Wir sind gespannt, wer die weiteren erzielt.
Und dann ist Halbzeit. Arsenal führt 1:0.
Jimenez schießt, sein Mitspieler Traore steht im Weg. In hohem Bogen kommt der Ball zu Diogo Jota, der sich einmal um die Achse dreht und links vorbeischießt.
Eine Minute gibt es zusätzlich. Derweil verpufft eine Wolves-Ecke.
Doherty, dieses Mal als Vorbereiter, spielt den Ball flach von rechts in die Mitte. Diogo Jalot schießt, David Luiz blockt mit angelegtem Arm. Und Sokratis bekommt den Nachschuss genau in den Magen.
Oh, what a chance! Diogo Jota läuft auf links allen davon und spielt in die Mitte. Aus dem Rückraum kommt Doherty angerannt und zieht direkt ab. Den wuchtigen, aber unplatzierten Schuss lässt Leno klatschen und Sokratis klärt.
Denn die Gäste schicken sich an, hier vielleicht noch eine kleine Schlussoffensive zu fahren. Zumindest eine klitzekleine.
Die Wolves schaffen es mal wieder in den Strafraum. Die Flanke von rechts will Neves mit der Brust annehmen, doch das misslingt. Gefahr gebannt, heißt es auf Seiten Arsenals. Vorerst zumindest.
Wenngleich diese Statistik die Leistung der Wolves nicht schmälern soll. Denn die Wolves hauen hier alles rein, aus Gründen vor allem vor dem eigenen Strafraum.
Ein schneller Blick auf den Statistikzettel: Arsenal hat rund 60 Prozent Ballbesitz, gefühlt sind das aber eher 70 bis 80.
Die Gäste versuchen, die Arsenal-Abwehr unter Druck zu setzen. Aber das gelingt nicht wirklich. Der Bus steht auch auf Seiten der Gunners.
Stark verteidigt von Diogo Jota, der an der eigenen Eckfahne Chambers keine Zeit zum Atmen lässt und ihn so in einen Fehler zwingt. Das gibt Abstoß für die Wolves.
Von rechts spielt Arsenal über mehrere Stationen bis an den Strafraumhalbkreis. Dort hält Lacazette ansatzlos drauf, Rui Patricio taucht in die aus seiner Sicht rechte Ecke und schnappt sich den Ball.
Ein kurzer Blick auf Mesut Özil. Dem Weltmeister ist die Spielfreude anzumerken, nur gelingt einiges noch nicht.
Eine halbe Stunde ist durch und das Ergebnis geht zu diesem Zeitpunkt durchaus in Ordnung. Die Wolves starteten engagiert, doch Arsenal übernahm nach etwa zehn Minuten mehr und mehr das Kommando und belohnte einen schönen Spielzug schließlich durch Aubameyangs Tor.
Aubameyang ist links im Strafraum und hat Platz. Zu viel Platz, denn bei Torreiras Querschläger stand er im Abseits.
Ecke Arsenal von rechts, Özil schlägt sie an den Fünfmeterraum. Aber irgendwie gewinnen die Abwehrspieler heute bislang alle Luftduelle.
Aubameyang, wie man ihn bei Arsenal kennt. Der Stürmer wartet nicht nur im Zentrum, sondern geht auch mal auf den Flügel. Nur die Flanke ist nicht wirklich gut.
Joao Moutinho flankt ins Getümmel, aber David Luiz Wuschelkopf ist da klar zu erkennen. Der Brasilianer klärt nämlich. Im Anschluss zieht Neves aus der Distanz ab. Erneut drüber.
Die Wolves haben sich jetzt einige Minuten geschüttelt und haben wieder Lust auf Fußball. Diogo Jota holt einen Freistoß links am Strafraum heraus.
Die Gunners bleiben am Drücker. Ein schnelles zweites Tor und die nächste Zwei-Tore-Führung wartet darauf, verspielt zu werden. Das würden zumindest Zyniker sagen.
Toooooooooor! FC ARSENAL - Wolverhampton Wanderers 1:0. Das hat sich angedeutet. Chambers spielt von rechts in den Strafraum, Lacazette nimmt den Ball an, dreht sich und leitet zu Aubameyang weiter. Der Gabuner schiebt den Ball aus sieben Metern trocken ins rechte Eck.
Vorlage Alexandre Lacazette
Die anschließende Ecke bringt nichts ein, aber Arsenal bleibt am Drücker.
Beispiel gefällig? Lacazette holt den Ball rechts gerade noch vor der Grundlinie und steckt dann perfekt in den Strafraum auf Torreira durch. Dessen Schuss wird leicht abgefälscht und geht links am Tor vorbei.
Das Geschehen auf dem Platz kippt in Richtung Gunners. Die Nordlondoner setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest und schnüren ihr Netz immer enger.
Und da war er, der erste Abschluss der Gastgeber. Allerdings genau in die Arme von Rui Patricio.
Na, das sah doch schon mal ganz gefällig aus. Chambers hat rechts etwas Platz und spielt in die Mitte auf Aubameyang. Der Gabuner leitet weiter auf Lacazette, der legt noch einmal für Torreira ab. Dessen Schuss wird geblockt.
So langsam macht Arsenal mehr Druck in der gegnerischen Hälfte. Aber noch stehen die Wolves sicher. Und wird ein Spieler ausgespielt, eilt stets ein zweiter an seine Seite und hilft ihm.
Ruben Neves versucht es aus etwa 20 Metern zentraler Position. Drüber.
Torreira sucht Aubameyang im Strafraum, der Pass ist aber zu ungenau und so entsteht keine Gefahr.
Jetzt versucht Arsenal mal, den eigentlich typischen Kurzpassfußball aufzuziehen. Das gelingt auch, aber es fehlt an Tempo. Die Wolves parken den Bus vor dem Strafraum.
Von rechts fliegt die Flanke durch den Arsenal-Strafraum, Chambers klärt zum Einwurf auf der anderen Seite. In dessen Folge kann sich Arsenal befreien.
Eine nächste Wolves-Ecke verpufft. Aber es ist gut zu sehen, dass die Gäste sich heute nicht verstecken werden.
Das ist eine Angelegenheit für Joao Moutinho. Der portugiesische Routinier visiert die linke Ecke an, bringt aber nicht genug Bumms hinter den Schuss. Leno fängt locker.
Chambers legt Jota kurz vor dem Straufraum. Das ist eine interessante Freistoßposition für die Gäste.
Aus der regulären Ecke entsteht dann ein Arsenal-Konter. Doch Aubameyangs Pass ist zu ungenau.
Kurze Variante, aber das wird wiederholt. Michael Oliver hat im Strafraum eine kleine Rangelei gesehen, die er erst noch klären wollte.
Die Wolves erarbeiten sich die erste Ecke der Partie.
In diesen ersten Minuten spielen hier nur die Wolves. Allerdings fehlt es rund um den Strafraum noch an der nötigen Genauigkeit.
Aber die Wolves haben Bock. Diogo Jota kommt im Strafraum per Volley zum Abschluss. Drüber.
Ein langer Ball auf den rechten Flügel bringt den ersten Ballverlust der Partie.
Die Gäste eröffnen die Partie.
Bleibt noch der Blick auf den Schiedsrichter: Michael Oliver leitet die Partie im Emirates.
Mit Blick auf die vergangene Saison haben die Gäste diesen Vergleich gewonnen. Bei Arsenal holten sie ein 1:1, zuhause gewannen die heutigen Gäste 3:1.
Während Arsenal das dritte Heimspiel innerhalb einer Woche gerne gewinnen würde, haben die Wolves beim erwähnten 2:0 bei ManCity ihre Auswärtsstärke unter Beweis gestellt. Die Gunners sind also gewarnt.
Arsenal ist mit Platz fünf eigentlich auch gut dabei, doch durch die Ergebnisse zuletzt sind es bereits vier Punkte Rückstand auf Platz vier, sechs auf Platz zwei und gar zwölf auf Tabellenführer Liverpool. Wobei die Klopp-Elf freilich mutterseelenallein ihre Kreise an der Spitze zieht. Die Gunners sind quasi der Best of the Rest nach dem Spitzenquartett (Liverpool, ManCity, Leicester und Chelsea).
Ansonsten ist es bei den Gästen natürlich deutlich ruhiger als bei Arsenal. Mit zwölf Punkten nach zehn Spielen und Platz zwölf sind die Wolves im Soll und haben auch schon ein Vier-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge.
Die Wolves haben unter der Woche im Carabao Cup ebenfalls die Segel gestrichen. 1:2 verloren sie bei Aston Villa. Und am vergangenen Wochenende langte es wie bei Arsenal ebenfalls nur zu einem Punkt. 1:1 stand es am Ende in Newcastle. Und noch eine parallele: Der aktuell letzte Ligasieg datiert vom 6. Oktober. Damals gewann die Santo-Elf überraschend 2:0 bei Titelverteidiger Manchester City.
Erstmals seit dem 22. September steht Mesut Özil wieder im Liga-Kader der Gunners. Das hat er sich nach den drei Torbeteiligungen gegen Liverpool auch verdient. Emery betonte auf der Pressekonferenz schon, dass ein Özil in dieser Form den Gunners jederzeit weiterhelfen kann.
Damit warten die Gunners nun seit einem Monat auf einen Sieg in der Premier League. Seit dem 1:0 gegen Bournemouth verlor die Emery-Elf bei Sheffield United und holte nur den beschriebenen Punkt gegen Palace. Immerhin in der Europa League gewannen die Nordlondoner 3:2 gegen Guimares.
Wild, wilder, Arsenal. Ein anderes Fazit lässt die vergangene Woche der Gunners eigentlich nicht zu. Neben der Causa Xhaka verspielten die Gunners nämlich gleich zweimal eine Zwei-Tore-Führung. Erst beim 2:2 in der Liga gegen Crystal Palace, dann bei der furiosen Niederlage im Elfmeterschießen gegen Liverpool im Carabao Cup. 3:1 und 4:2 führte Arsenal bereits, um dann in der Nachspielzeit das 5:5 zu kassieren und letztlich vom Punkt auszuscheiden.
Auch die Wolves wechseln nach der Pokalwoche ordentlich durch: Rui Patricio kehrt ins Tor zurück, außerdem spielen Leander Dendoncker, Conor Coady, Romain Saiss, Matt Doherty, Joao Moutinho, Ruben Neves, Jonny, Adama Traore, Raul Jimenez und Diogo Jotta von Beginn an. Macht eine komplett neue Startelf. Vom Pokal-Kader sitzen John Ruddy, Patrick Cutrone, Pedro Neto und Taylor Perry immerhin noch auf der Bank.
Bei den Gästen vertraut Trainer Nuno Espirito Santo auf diese Spieler: Rui Patricio - Dendoncker, Coady, Saiss - Doherty, Joao Moutinho, Ruben Neves, Jonny - Traore, Jimenez, Diogo Jota.
Nicht im Kader steht Kapitän Granit Xhaka, der diese Woche die Arsenal-affinen Medien fast mehr beherrschte als die sportlichen Ergebnisse. Am vergangenen Wochenende legte sich der Schweizer mit den eigenen Fans an und bekommt zum eigenen Schutz eine Pause. Wenngleich Unai Emery auf der Pressekonferenz vor dem Spiel betonte, dass er die Sache mit Xhakas Entschuldigung als erledigt betrachtet. Shkodran Mustafi hat es ebenfalls nicht ins Aufgebot geschafft.
Unai Emery rotiert nach der Pokalniederlage gegen Liverpool kräftig zurück. Es starten Bernd Leno, Callum Chambers, Sokratis, David Luiz, Kieran Tierney, Matteo Guendouzi, Dani Ceballos, Alexandre Lacazette und Pierre-Emerick Aubameyang für Damian Martinez, Hector Bellerin, Shkodran Mustafi, Rob Holding, Sead Kolasinac, Joseph Willock, Ainsley Maitland-Niles, Bukayo Saka und Martinelli. In der Startelf verbleiben lediglich Mesut Özil und Lucas Torreira.
Beginnen wir mit den Austellungen: Unai Emery schickt folgende Elf aufs Feld: Leno - Chambers, Sokratis, David Luiz, Tierney - Özil, Guendouzi, Torreira, Ceballos - Lacazette, Aubameyang.
Herzlich willkommen in der Premier League zur Begegnung des 11. Spieltages zwischen dem FC Arsenal und den Wolverhampton Wanderers.
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