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2. Bundesliga: HSV, VfB Stuttgart und 1. FC Nürnberg holen Dreier am 21. Spieltag

Sieg gegen KSC! HSV übernimmt Spitze - auch VfB & Club jubeln

Der HSV feiert einen Heimsieg gegen den KSC und verdrängt Bielefeld vorerst von Platz eins. Auch der VfB siegt und zieht mit der Arminia nach Punkten gleich. Nürnberg sammelt wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Der Hamburger SV ist dank Doppelpacker Lukas Hinterseer zumindest für 24 Stunden an die Tabellenspitze zurückgekehrt. Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking setzte sich am 21. Spieltag gegen den Karlsruher SC 2:0 (0:0) durch und zog nach dem dritten Sieg im dritten Spiel nach der Winterpause mit nun 40 Punkten an Arminia Bielefeld (38) vorbei, das allerdings am Sonntag im Heimspiel gegen Jahn Regensburg kontern kann.

Der Österreicher Hinterseer erzielte seine Saisontore acht und neun (67./81.) für den HSV, der zuletzt nach dem 14. Spieltag auf Platz eins gelegen hatte. Der KSC kassierte im ersten Ligaspiel nach der Trennung von Alois Schwarz unter Interimscoach Christian Eichner die fünften Niederlage in Folge und bleibt auf Abstiegsplatz 17.

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Zehn Rauchtöpfe vor dem Spiel

Vor dem Anpfiff war es zu einem Novum im deutschen Profifußball gekommen. Erstmals wurde kontrolliert Pyrotechnik außerhalb der Zuschauerränge gezündet, aus zehn blauen und weißen Rauchtöpfen, die von HSV-Ultras angefacht wurden, zogen farbige Wolken durch das Volksparkstadion. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) sowie die örtlichen Behörden hatten die Aktion genehmigt, Sicherheitskräfte standen mit Feuerlöschern parat. Behörden der Stadt genehmigten die Aktion.

Vor 49.581 Zuschauern war der HSV von Anfang an gegen tief stehende Karlsruher die bestimmende Mannschaft und machte viel Druck. Die letzte Konsequenz fehlten den Hamburger Angriffen aber zunächst, ein Kopfball von Hinterseer (22.) war die beste Chance. Auch nach der Pause war es praktisch ein Spiel auf ein Tor, dennoch benötigte der HSV eine dicke Portion Glück für den Führungstreffer. Ein Klärungsversuch von Marc Lorenz wurde zu einer kuriosen Bogenlampe, den Querschläger köpfte Hinterseer aus kurzer Distanz ins Tor.

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Didavi trifft doppelt

Dank Daniel Didavi hat der VfB Stuttgart einen wichtigen Sieg im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga eingefahren und sich gegen Erzgebirge Aue nach einem Doppelpack des Angreifers 3:0 (2:0) durchgesetzt. Stuttgart, das weiterhin Tabellendritter ist, zog mit 38 Punkten mit dem bisherigen Spitzenreiter Arminia Bielefeld gleich, der am Sonntag Jahn Regensburg empfängt. Hinter dem Hamburger SV, der am Samstag vorerst Platz eins überhahm, liegt der VfB weiter zwei Punkte zurück.

Didavi erzielte seine Saisontreffer vier (33.) und fünf (42.) für Stuttgart, das auch im dritten Spiel unter dem neuen Trainer Pellegrino Matarazzo ungeschlagen blieb und seit sechs Spielen nicht mehr verloren hat. Mario Gomez (90.+1) setzte den Schlusspunkt. Aue bleibt zwar vorerst Sechster, verliert aber nach dem vierten Spiel in Folge ohne eigenen Treffer Relegationsplatz drei immer mehr aus den Augen.

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Vor 50.846 Zuschauer wurde der VfB seiner Favoritenrolle gerecht und hatte deutlich mehr vom Spiel. Bei der ersten richtig guten Stuttgarter Chance konnte Aues Torwart Martin Männel noch gegen Pascal Stenzel parieren (28.), kurz darauf war er aber machtlos, als Didavi nach einer Ecke von Gonzalo Castro traf. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Didavi mit einem feinen Volleyschuss.

Nürnberg setzt sich aus Abstiegszone ab

Der 1. FC Nürnberg ist ein wichtiger Schritt aus den unteren Tabellenregionen gelungen. Die Franken feierten beim Aufsteiger VfL Osnabrück einen 1:0 (0:0)-Erfolg und setzte sich durch ihren zweiten Sieg nacheinander vorerst von der Abstiegszone ab. Osnabrück hingegen kassierte durch seine vierte Heimniederlage nach dem vierten Saisontreffer von Hanno Behrens (60.) jahresübergreifend die dritte Pleite in den vergangenen vier Spielen ohne Sieg.

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Die Begegnung war zunächst durch Zurückhaltung auf beiden Seiten geprägt. Mit zunehmender Spieldauer jedoch erspielten sich die Platzherren eine leichte Überlegenheit und kamen auch zu der einen oder anderen besseren Gelegenheit. Nach dem Wechsel agierte das Team von FCN-Trainer Jens Keller engagierter und nutzte seine erste nennenswerte Torgelegenheit auch prompt zur Führung. Danach erhöhte Osnabrück seinen Druck. Allerdings blieben die Bemühungen der Niedersachsen um den Ausgleich am Ende vergeblich.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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