Thorgan Hazard wird Borussia Mönchengladbach verlassen - das ist sicher. Wahrscheinliches Ziel: der BVB. Doch bezüglich des Zeitpunkts gibt es noch Unklarheit. Gladbach könnte dabei der große Verlierer sein.
Wie der Kicker berichtet, habe man aus dem Gladbacher Umfeld erfahren, dass sich Hazard auch einen Wechsel von der einen zur anderen Borussia erst im Jahr 2020 vorstellen könne. Dann würde der Belgier die Fohlen allerdings ablösefrei verlassen.
Gladbach ist somit unter Druck, sich mit dem BVB auf eine Ablösesumme zu einigen, denn Sportdirektor Max Eberl bekundete in der Vergangenheit wiederholt, Hazard nicht zum Nulltarif ziehen lassen und eine möglichst hohe Summe einnehmen zu wollen.
Gladbach soll angeblich 40 Millionen Euro für Hazard verlangen
Laut des Berichts soll es sich dabei inklusive etwaiger Bonuszahlungen um 40 Millionen Euro handeln - ein Betrag, den Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc wohl nicht bereit ist, zu zahlen. Aus Insiderkreisen soll das Angebot von Zorc deutlich unter den kolportierten 40 Millionen liegen.
Es bahnt sich also ein hartes Feilschen zwischen den zwei Bundesligisten an, bei dem Gladbach aufgrund der Einstellung von Hazard wohl am kürzeren Hebel sitzen wird.