David Alaba arbeitet nach Kreuzbandriss am Comeback & auf die EM hin

Rangnick äußert Zweifel an Alabas EM-Teilnahme

Image: David Alaba (l.) im Gespräch mit Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick.

Für David Alaba wird es ein Wettlauf gegen die Zeit. Genau sechs Monate nach seinem Kreuzbandriss trifft Österreich in seinem ersten EM-Spiel auf Frankreich.

Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick sieht nur wenig Chancen für eine EM-Teilnahme von Kapitän und Abwehrspieler David Alaba. "Bei David müssen wir auch realistisch sein: Es wäre ein kleines Wunder, wenn er das tatsächlich noch schafft", sagte Rangnick am Montagabend der Nachrichtenagentur APA.

Der 31-Jährige von Real Madrid hatte sich Mitte Dezember in einem Ligaspiel gegen den FC Villarreal einen Kreuzbandriss zugezogen. Eine solche Verletzung zieht in den meisten Fällen eine Pause von mindestens sechs Monaten nach sich.

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Kleine Hoffnung auf Alaba-Comeback bleibt

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Ganz aufgeben will Rangnick die Hoffnung auf ein rechtzeitiges Comeback des langjährigen Profis vom FC Bayern aber dennoch nicht. "Wenn es jemand schaffen kann, dann David", meinte Rangnick. "Er tut alles dafür. Er will diese EURO unbedingt spielen." Derzeit laufe die Reha nach Plan, "alles andere müssen wir abwarten", ergänzte der frühere Bundesligatrainer.

Rund um das erste Heim-Länderspiel des Jahres am 26. März in Wien gegen die Türkei soll Alaba für drei Tage zu seinen ÖFB-Kollegen stoßen. Ihr erstes EM-Spiel bestreiten die Österreicher am 17. Juni in Düsseldorf gegen Frankreich - auf den Tag genau sechs Monate nach Alabas schwerer Verletzung.

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dpa

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