Der Los Angeles FC hat den MLS-Titel im Finale gegen Philadelphia Union im Elfmeterschießen geholt.
Das Star-Ensemble um den ehemaligen Real-Profi Gareth Bale, der erst in der Schlussphase eingewechselt wurde, lag gegen Philadelphia lange durch einen Treffer von Kellyn Acosta (28. Minute) vorn. Daniel Gazdag glich in der 58. Minute dann für Union aus.
Vier Fehlschüsse im Elfmeterschießen
Es folgte eine wilde Schlussphase, in der LA zunächst erneut durch Jesus Largacha (83.) in Führung ging, kurz darauf aber den Ausgleich durch Jack Elliott fing (85.). In der Verlängerung flog LAFC-Profi Maxime Crepeau mit Rot vom Platz. Darauf ging Philadelphia erstmals durch Doppelpacker Elliott in Führung (120.+4) - doch Bale ließ den Titeltraum in der 120.+8 platzen.
In einem kuriosen Elfmeterschießen verschossen alle drei Schützen von Philadelphia und der LAFC gewann vom Punkt - trotz einem eigenen Fehlschuss - mit 3:0 durch den finalen Schützen Ilie Sanchez und sicherte sich so den Titel.
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