Der FC Bayern muss am dritten Spieltag der UEFA Champions League bei Olympiakos Piräus antreten. Bei der Startaufstellung stehen vor allem die Besetzung der Innenverteidigung und Thomas Müller im Blickpunkt.
Beim FC Bayern München hat man den Schock über die schwere Verletzung von Niklas Süle langsam verdaut. Vor dem Spiel in der Champions League bei Olympiakos Piräus (ab 19:30 Uhr live auf Sky Sport 2 HD) stellen sich bei der Aufstellung der Münchener eigentlich nur zwei Fragen: Wer bildet die Innenverteidigung und was passiert mit Thomas Müller?
Hernandez und Pavard in der Innenverteidigung?
In der Mitte der Viererkette könnte Trainer Niko Kovac auf die beiden französischen Weltmeister Lucas Hernandez und Benjamin Pavard setzen. Einer der Gründe für die Verpflichtung der beiden war, dass man dadurch vier Positionen abdecken kann. Neben den Positionen der Innenverteidiger auch die Rollen der Außenverteidiger.
Jerome Boateng wäre aber auch eine Alternative für Pavard in der Innenverteidigung. Oder Pavard rutscht nach rechts und Kimmich geht ins defensive Mittelfeld. Auch der Spanier Javier Martinez kann die Rolle in der Abwehrzentrale ausfüllen.
Müller zum siebten Mal in Folge auf der Bank?
Das große Fragezeichen steht hinter Thomas Müller: Bekommt er seine Chance in der Startelf oder muss er zum siebten Mal in Folge auf der Bank Platz nehmen? Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel lies Kovac alles offen. "Der Thomas ist ein wichtiger Bestandteil. Ob er denn morgen spielt, oder in den nächsten Wochen, das wird die Zukunft zeigen", so der Trainer vielsagend.
Im exklusiven Interview mit Sky Reporter Patrick Wasserziehr lässt sich Kovac schon etwas mehr entlocken. "Das kann gut möglich sein, werden wir mal schauen", lautet seine Antwort auf die Frage, ob Müller in Piräus seine Chance von Beginn an bekommt.
