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Bildergalerie: Einnahmen & Ausgaben in der Ära der Sportdirektoren

Verkaufsmeister & Sparfüchse: Die Bilanz der Bundesliga-Manager

Zwei Kollegen, die sich gegenseitig schätzen: Alexander Rosen und Michael Zorc.
Image: Zwei Kollegen, die sich gegenseitig schätzen: Alexander Rosen und Michael Zorc.  © Imago

Im heißen Transfer-Sommer sind sie besonders gefragt: die Sportdirektoren der 18 Bundesligisten. Spieler günstig verpflichten und möglichst teuer verkaufen lautet die Devise. Doch welche Manager haben dieses Kunststück in den letzten Jahren am besten beherrscht?

Die Kernkompetenz eines Mangers liegt darin, für geringes Geld eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Michael Zorc, der seit über 20 Jahren die Geschicke des BVB leitet, hat bereits zahlreiche Transfers abgewickelt und zählt in der Bundesliga zu den Top-Managern.

Unter all den ausgewiesenen Transferexperten gibt es jedoch einen klaren "Sieger", der seinem Klub ein unfassbares Rekord-Plus in Höhe von 116 Millionen Euro beschert hat. Sky Sport zeigt, wer dahintersteckt.

ZUM DURCHKLICKEN: Die Transferbilanz der 18 Bundesliga-Manager

  1. Michael Preetz spricht über die Besetzung des Trainerposten.
    Image: Michael Preetz (Hertha BSC, seit Juni 2009): 116,25 Millionen Euro Einnahmen, 190,06 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Minus 73,81 Millionen Euro.  © DPA pa
  2. Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic bestätigt ''sehr gute Gespräche'' mit Leroy Sane und Manchester City.
    Image: Hasan Salihamidzic (FC Bayern München, seit August 2017): 146,5 Millionen Euro Einnahmen, 211,5 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Minus 65 Millionen Euro.  © DPA pa
  3. Jörg Schmadtke, Geschäftsführer beim VfL Wolfsburg, hat eine klare Meinung zu den anstehenden Länderspielen.
    Image: Jörg Schmadtke/Marcel Schäfer (VfL Wolfsburg, seit Juni/Juli 2018): 26,1 Millionen Euro Einnahmen, 78,8 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Minus 52,7 Millionen Euro. © DPA pa
  4. Rudi Völler ist vor dem Pokalfinale optimistisch.
    Image: Rudi Völler/Simon Rolfes (Bayer 04 Leverkusen, seit Juli/Dezember 2018): 78,5 Millionen Euro Einnahmen, 129,5 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Minus 51 Millionen Euro. © Imago
  5. Max Eberl schließt einen Verkauf von Leistungsträgern aus.
    Image: Max Eberl (Borussia Mönchengladbach, seit Oktober 2008): 222,56 Millionen Euro Einnahmen, 264,6 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Minus 42,04 Millionen Euro.  © Imago
  6. Stefan Reuter stellt sich den Fragen der Journalisten.
    Image: Stefan Reuter (FC Augsburg, seit Januar 2013): 73,7 Millionen Euro Einnahmen, 110,1 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Minus 36,4 Millionen Euro.  © Imago
  7. Werder Bremens Geschäftsführer Frank Baumann kritisiert die Deutsche Fußball Liga für die Verlegung des Spiels gegen Eintracht Frankfurt.
    Image: Frank Baumann (Werder Bremen, seit Mai 2016): 62,95 Millionen Euro Einnahmen, 91,95 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Minus 29 Millionen Euro.  © DPA pa
  8. -
    Image: Michael Zorc (Borussia Dortmund, seit Juli 1998): 874,05 Millionen Euro Einnahmen, 894,4 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Minus 20,35 Millionen Euro. © Imago
  9. Jochen Schneider ist seit März 2019 Sportvorstand beim FC Schalke 04.
    Image: Jochen Schneider (FC Schalke 04, seit März 2019): 19,15 Millionen Euro Einnahmen, 26 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Minus 6,85 Millionen Euro.  © DPA pa
  10. Oliver Ruhnert (1. FC Union Berlin, seit Mai 2018):
8,05 Millionen Euro Einnahmen, 11,7 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Minus 3,65 Millionen Euro.
    Image: Oliver Ruhnert (1. FC Union Berlin, seit Mai 2018): 8,05 Millionen Euro Einnahmen, 11,7 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Minus 3,65 Millionen Euro.  © Imago
  11. Samir Arabi (DSC Arminia Bielefeld, seit März 2011):
1,6 Millionen Euro Einnahmen, 1,92 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Minus 0,32 Millionen Euro.
    Image: Samir Arabi (DSC Arminia Bielefeld, seit März 2011): 1,6 Millionen Euro Einnahmen, 1,92 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Minus 0,32 Millionen Euro.  © Imago
  12. Horst Heldt äußert sich zu den Coronafällen im Verein.
    Image: Horst Heldt (1. FC Köln, seit November 2019): 0,45 Millionen Euro Einnahmen, keine Ausgaben. Bilanz: Plus 0,45 Millionen Euro.  © DPA pa
  13. Markus Krösche (RB Leipzig, seit Juli 2019):
Einnahmen: 104,5 Mio. Euro
Ausgaben: 92 Mio. Euro
Bilanz: Plus 12,5 Mio. Euro
Finanziell dank Red Bull gut aufgestellt, durch "RB-Strategie" sogar mit einem Plus. Qualitativ unter den Top3 der Bundesliga.
    Image: Markus Krösche (RB Leipzig, seit Juli 2019): 104,5 Millionen Euro Einnahmen, 92 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Plus 12,5 Millionen Euro. © Imago
  14. Sportvorstand Rouven Schröder und der 1. FSV Mainz 05 gehen gemeinsam in die Zukunft.
    Image: Rouven Schröder (1. FSV Mainz 05, seit April 2016): 133,15 Millionen Euro Einnahmen, 105,81 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Plus 27,34 Millionen Euro.  © Imago
  15. Klemens Hartenbach (SC Freiburg, seit Juli 2013):
129,58 Millionen Euro Einnahmen, 97,48 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Plus 32,1 Millionen Euro.
    Image: Klemens Hartenbach (SC Freiburg, seit Juli 2013): 129,58 Millionen Euro Einnahmen, 97,48 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Plus 32,1 Millionen Euro.  © Imago
  16. Fredi Bobic spricht im Skype Interview über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Bundesliga und erzählt, wie es den Infizierten geht.
    Image: Fredi Bobic (Eintracht Frankfurt, seit Juni 2016): 152,67 Millionen Euro Einnahmen, 116,45 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Plus 36,22 Millionen Euro.  © Imago
  17. Sven Mislintat (VfB Stuttgart, seit April 2019): 
84,99 Millionen Euro Einnahmen, 32,6 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Plus 52,39 Millionen Euro.
    Image: Sven Mislintat (VfB Stuttgart, seit April 2019): 84,99 Millionen Euro Einnahmen, 32,6 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Plus 52,39 Millionen Euro.  © Imago
  18. Alexander Rosen
    Image: Alexander Rosen (TSG 1899 Hoffenheim, seit April 2013): 299,64 Millionen Euro Einnahmen, 183,49 Millionen Euro Ausgaben. Bilanz: Plus 116,15 Millionen Euro.  © Imago

Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Vereine, die in Sachen Transfers zumeist rote Zahlen schreiben, was häufig eine Erklärung für das Nicht-Erreichen sportlicher Ziele ist. Ob Werder Bremen oder der FC Augsburg - diese beiden Vereine gaben auf dem Transfermarkt zuletzt viel Geld für neue Spieler aus. Mit dem Abschneiden in der vergangenen Saison dürften sich die Verantwortlichen aber an beiden Standorten nicht zufrieden geben.

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Ob durch steigende TV-Gelder oder regelmäßige Teilnahmen auf der europäischen Bühne - die Schere zwischen den Teams der Bundesliga geht in den vergangenen Jahren immer weiter auseinander. Das Beispiel Arminia Bielefeld gibt allen Fußball-Romantikern Grund zur Hoffnung. Sportchef Samir Arabi hat in neun Jahren nur rund zwei Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben, dennoch spielt die Arminia nun im Oberhaus - im Gegensatz zu Teams wie dem HSV.

*Quelle: Transfermarkt.de, Stand der Daten: 05. August 2020

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