BVB-Wunderkind Youssoufa Moukoko trifft und trifft und trifft. Doch wie und womit? Sky zeigt, wo seine Abschluss-Stärken liegen und wo der jetzt 16-Jährige noch ein wenig nachlegen kann.
Nachdem er jahrelang die Junioren-Wettbewerbe in Deutschland und zuletzt auch die UEFA Youth League unter Beschuss genommen hat, könnte die Bundesliga ab diesem Wochenende das nächste "Opfer" des 16-jährigen Knipsers werden.
Moukoko ist spielberechtigt und steht nach Sky Informationen auch gegen die Berliner im Kader. Und das Juwel brennt ganz sicher darauf, sein Können und seine Torgefahr auch auf höchster Ebene demonstrieren zu dürfen.
Beidfüßigkeit als Stärke, Luft nach oben mit dem Kopf
Sky Sport zeigt, worauf sich die Gegner von Borussia Dortmund in Zukunft gefasst machen können. 103 seiner letzten Tore im Junioren-Bereich unter die Lupe genommen, offenbart: Der Stürmer kann mit beiden Füßen treffen - einen Fuß zuzustellen wird den Bundesliga-Verteidigern also nicht helfen.
Zwar ist Moukoko ein Linksfuß und hat mit 67 erfolgreichen Abschlüssen mit dieser Seite eine klare Präferenz, doch 30 Treffer mit dem rechten Schlappen beweisen die Variabilität des Angreifers. An einer Stelle ist allerdings noch Luft nach oben. Im wahrsten Sinne des Wortes: Denn Moukoko hat lediglich fünf der 103 ausgewerteten Tore mit dem Kopf erzielt. Hinzu kommt ein Tor mit der Brust.
Moukoko: Strafraum-Stürmer, der nicht lange fackelt
Eine weitere Statistik, die ins Auge springt, ist die Quote der Treffer, die innerhalb des Sechzehnmeterraums erzielt wurden. 93 Tore erzielte der Youngster aus dem Strafraum heraus, lediglich zehn via Weitschuss. Das wiederum ist nicht als Schwäche auszumachen. Moukoko ist ein klassischer Strafraum-Stürmer, der die Nähe zum Tor sucht und schnell versucht abzuschließen.
Schnell und direkt - das Sturmtalent fackelt meistens nicht lange. Ganze 40 der 103 Tore erzielte Moukoko via Direktabnahme. Das spricht einerseits für die Schusstechnik, andererseits aber auch für die Entschlossenheit im Abschluss und das Selbstvertrauen des 16-Jährigen. Eine ganze Menge also, auf das sich die Zuschauer freuen dürfen und die Bundesligisten gefasst machen müssen.