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BVB News: Mangelndes Fairplay? Hoffenheim nimmt Vorwurf zurück

Aufregung um Fairplay: TSG nach BVB-Ausgleich einsichtig

Nach dem Ausgleichstreffer von Erling Haaland kam es zu einer kleinen Rudelbildung.
Image: Nach dem Ausgleichstreffer von Erling Haaland kam es zu einer kleinen Rudelbildung.  © Getty

Nach dem 2:2-Ausgleich des BVB gegen die TSG Hoffenheim kam es zu einer kleinen Rudelbildung. Die Hoffenheimer warfen den Schwarz-Gelben mangelndes Fairplay vor, ruderten nach Abpfiff allerdings zurück.

Gegen Ende der mitreißenden Partie wurde es zwischen den Dortmundern und der TSG immer hitziger. Viele Fouls, Diskussionen - und ein unfaires Tor?

Beim Treffer zum 2:2 durch BVB-Knipser Erling Haaland lag Hoffenheims Munas Dabbur verletzt am Boden. Haaland, der die Kugel von Sebastian Rudy direkt in den Fuß gespielt bekam, lief humorlos auf den Kasten zu und versenkte den Ball im Tor. Daraufhin eilten gleich mehrere TSG-Profis zum Norweger. Stefan Posch schubste den Stürmer nach hinten und so entstand eine kleine Menschentraube neben dem Tor der Kraichgauer.

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"Kein Vorwurf": Rosen und Hoeneß widersprechen ihren Spielern

Haaland wies die Kritik des mangelnden Fairplays sichtlich von sich - und war dabei wohl auch im Recht. Unmittelbar vor dem Treffer hatten auch die Hoffenheimer die Chance, den Ball ins Aus zu spielen, wie auch Sportdirektor Alexander Rosen am Sky Mikrofon erklärte: "Wir haben selbst weitergespielt und es ist klar, dass der Schiedsrichter nicht sofort abpfeift, wenn keine Kopfverletzung vorliegt. Da müssen wir einfach cleverer sein. Da können wir dem Gegner keinen Vorwurf machen."

Auch Trainer Sebastian Hoeneß antwortete auf die Frage, ob er die Kritik seiner Spieler am BVB teile, trocken: "Nee, da gehe ich nicht mit. Das wäre der falsche Ansatz. Da müssen wir einfach cleverer sein."

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Rudy und Grillitsch zeigen sich einsichtig

Eine Einsicht, die nach Abpfiff auch bei den Spielern langsam einzukehren schien. Mit beruhigtem Gemüt gestand auch Rudy, dass er den Ball ins Aus hätte spielen können, den am Boden liegenden Dabbur allerdings nicht gesehen habe.

Florian Grillitsch, der sich vom Schiedsrichter eine Unterbrechung gewünscht hätte, sprach ebenfalls von einer "unglücklichen Situation" und führte weiter aus: "Munas liegt länger am Boden. Klar sagen die Dortmunder, dass wir da den Ball rausspielen müssen. Und dass Haaland da den Ball nicht rausspielt, ist eh klar."

Damit scheinen die Wogen zumindest in Sachen Ausgleich wieder geglättet.

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