Robert Lewandowski hat seine Zeit in der Bundesliga Revue passieren lassen. Ein Innenverteidiger ist ihm dabei besonders in Erinnerung geblieben.
"Es gab da einen Spieler namens Carlos Zambrano von Eintracht Frankfurt", blickte der ehemalige Bayern-Star im Interview mit dem polnischen Magazin Kwartalnik Sportowy zurück. "Alles, was er wollte, war mir die Beine zu brechen. Er hat gar nicht auf den Ball geschaut", schimpfte Lewandowski.
Zambrano scheut keinen Zweikampf
Zambrano war für seine rustikale Gangart bekannt. In 137 Bundesliga-Spielen sah der Peruaner 52 gelbe Karten und flog zweimal vom Platz. Lewandowski schob noch einmal hinterher: "Es hat mich geärgert, dass der Schiedsrichter das nicht gesehen hat. Verteidiger dürfen mehr machen als Stürmer, es ist kein ausgeglichener Zweikampf."
2016 verließ Zambrano die Bundesliga. Nach Stationen in Kazan, Kiew und Basel zog es ihn zu den Boca Juniors. Dort steht der 33-Jährige noch bis zum Jahresende unter Vertrag.